Bochum

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DGB-Ortsvorstand spricht Standverbot gegen Marxisten-Leninisten am 1. Mai aus

Am 19. April wurde den Vertretern der MLPD (Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands) seitens des DGB die Teilnahme am Vorbereitungstreffen für den diesjährigen 1. Mai verweigert.

Korrespondenz / Rote Fahne Redaktion

Begründung: der Ortsvorstand habe den Beschluss gefasst, die MLPD dürfe nicht mitmachen. Nachfragen zur Begründung blieben bisher unbeantwortet. Der DGB will der MLPD am 1. Mai nun den Parteistand verbieten.

 

Seit über 30 Jahren ist die MLPD fester Bestandteil der 1.Mai-Aktivitäten. Sie ist fest verankert vor und in vielen Betrieben in Bochum, konsequent für Arbeiterinteressen und oft wichtiger Berater und Unterstützer bei Kämpfen und Streiks. Das standverbot ist nicht zu akzeptieren und muss zurückgenommen werden.

 

 

Erste Protestschreiben sind mittlerweile an den DGB Bochum gegangen. Hier das auf ihrer Homepage veröffentlichte Schreiben von OFFENSIV - Initiative für eine kämpferische gewerkschaftliche Betriebsratsarbeit