Am 1. Mai die Spendendose nicht vergessen!

Der Kapitalismus geht nicht von selbst und der Sozialismus kommt nicht von selbst. Das müssen wir uns erkämpfen. Dafür braucht es auch Geld. Von der Regierung oder den Konzernchefs werden wir es nicht bekommen – noch wollen. Die Arbeiterinnen und Arbeiter und die breite Masse der Bevölkerung müssen und werden den Kampf für ihre Befreiung selber finanzieren, auch wenn das Haushaltsgeld für die Familien immer knapper wird.

Bei keiner Demo, bei keiner Veranstaltung zum 1. Mai sollte deshalb die Spendendose fehlen. Man kann ein Gespräch durchaus auch mit der Frage nach einer Spende beginnen! „1 Euro gegen die Regierungspolitik! Jeder Cent zählt für den aktiven Widerstand gegen die Weltkriegsvorbereitung.“ Das war oft Ausgangspunkt für sehr tiefgehende Gespräche. Tausende von Menschen habe so schon einige Zehntausend Euro zusammengetragen.

Aktuell könnte man natürlich auch so ansprechen: „1 Euro gegen den Untergang in der kapitalistischen Barbarei! Jeder Cent zählt für den Kampf um eine lebenswerte Zukunft im echten Sozialismus!“