Gesprächsrunde in Essen
Gesundheitswesen in der Krise: Das machen wir im Sozialismus anders!
Die Wohngebietsgruppe Altenessen der MLPD lädt ein zu einer Gesprächsrunde zum Thema "Gesundheitswesen in der Krise – Symptom eines kranken Systems - Das machen wir im Sozialismus anders!"
Die Schließung der beiden Krankenhäuser im Essener Norden haben die Anwohner und Beschäftigten aus dem Gesundheitswesen nie akzeptiert. Ob in Essen, Köln, Lübeck oder in Großbritannien, Spanien und Südafrika: Arbeiter mit ihren Familien, Gewerkschafter, jung und alt, gehen auf die Straße und kämpfen gegen die Verschlechterung der Gesundheitsversorgung mit Klinikschließungen, Medikamentenmangel, Überlastung und niedrigen Löhnen.
Die von Gesundheitsminister Lauterbach ausgerufene „Revolution“ der Krankenhausreform entpuppt sich als Verschärfung der Privatisierungspolitik für die Gewinnmaximierung von Gesundheitskonzernen und Hedgefonds. Eine echte Revolution geht dem Übel an die Wurzel – dem kapitalistischen Gesellschaftssystem.
Warum ist in einem sozialistischen Gesellschaftssystem ein allseitiges, wohnortnahes Gesundheitswesen entsprechend den Bedürfnissen der Bevölkerung die Perspektive und keine Utopie? Welche positiven Erfahrungen gibt es aus ehemals sozialistischen Ländern?
Wie können wir eine grundlegende Veränderung erkämpfen und unsere Kampfkraft erhöhen, aufbauend auf den Streiks und Kämpfen der Beschäftigten im Gesundheitswesen, im öffentlichen Dienst, Transportwesen und anderen Bereichen?
Die Wohngebietsgruppe Altenessen der MLPD lädt ein, diese und weitere Fragen zu diskutieren. Der Eintritt ist frei; um Spenden wird gebeten.
26. April 2023, 18.30 Uhr, Gaststätte Bückmannsmühle, Schonnefeldstr. 86, 45326 Essen, (5 Minuten von der U-Bahn-Station Kaiser-Wilhelm-Park)