Pressemitteilung

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MLPD reicht Klage gegen die Stadt Leverkusen ein

Die MLPD hat für ihre Kinderorganisation ROTFÜCHSE bei der Stadt die regelmäßige Nutzung eines geeigneten Schulraums beantragt. Das hat die Stadt abgelehnt! Die Wohngebietsaufbaugruppe Leverkusen-Alkenrath der MLPD hat eine aktuelle Pressemitteilung veröffentlicht.

Eigentlich heißt es in den gültigen (!) Richtlinien der Stadt von 2004: „Räume der Schulen … können sonstigen Nutzern auf Antrag … vermietet werden.“

 

Mit einer „Grundsatzentscheidung“ von 2019 werden jedoch „grundsätzlich keine Mietverträge mit politischen Parteien zur dauerhaften Nutzung“ abgeschlossen. Man fragt sich: was gilt denn nun? Und: woher der Sinneswandel 2019? Die Stadt setzt noch einen drauf: Kaum hatte die MLPD für einen Rotfuchs-Liederabend einen Schulhof beantragt, beschloss sie flugs eine „Grundsatzverfügung“, „dass politisch geprägte Veranstaltungen mit der Zielgruppe Kinder bzw. Schüler/-innen im Rahmen der Schulraumvermietung grundsätzlich … abgelehnt werden“. Und das soll ein Zufall sein?!

 

Nein! Das Verbot der Stadt ordnet sich in eine antikommunistische Kampagne gegen die MLPD und ihre Jugendarbeit in Alkenrath ein. 2020 verbietet Vivawest den Rotfüchsen die Nutzung der Wiese zum Spielen, 2022 droht sie mit Abmahnungen und einer Klage, jetzt kommt das Verbot der Nutzung von Schulräumen.

 

Der Antikommunismus ist in Deutschland heimliche Staatsreligion. Was soll eigentlich schlecht daran sein, dass sich Kinder gegen die Dauerkrise in allen Bereichen engagieren, mit der wir tagtäglich zu kämpfen haben? In den Rotfuchs-Regeln heißt es: „Wir setzen uns ein für unsere Zukunft, für eine Welt in Frieden und Freiheit, in der alle Arbeit, eine Wohnung und Essen haben. Wir stehen auf der Seite der Ausgebeuteten und Unterdrückten der ganzen Welt. Wir lernen gemeinsam, wie die Welt funktioniert und wie man sie verändern kann.“.

 

Mit ihrer Jugendarbeit stellt die MLPD die Zukunft der Kinder in den Mittelpunkt, und selbstverständlich wird sie von den Rotfuchs-Betreuerinnen und -Betreuern ehrenamtlich gemacht.

 

Hier gibt es die Pressemitteilung als pdf-Datei