Bremer Räterepublik

Bremer Räterepublik

Der Einsatz für eine sozialistische Zukunft war, ist und bleibt wesentli­cher Bestandteil des Gedenkens

Unter der Überschrift "Der Einsatz für eine sozialistische Zukunft war, ist und bleibt wesentli­cher Bestandteil des Gedenkens an die mutigen Kämpfer der Bremer Rä­terepublik - Dem Antikommunismus keine Chance!" veröffentlichte Lena Salomon für die MLPD Bremen einen Offenen Brief an die demokratische Öffentlichkeit der Stadt.

Von Lena Salomon
Der Einsatz für eine sozialistische Zukunft war, ist und bleibt wesentli­cher Bestandteil des Gedenkens
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Gedenkfeier 2022 - Lena Salomon spricht vor dem Denkmal für die mutigen Kämpfer (rf-foto)

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Gedenkfeier 2022 - Lena Salomon spricht vor dem Denkmal für die mutigen Kämpfer (rf-foto)

SPD-Funktionäre in DGB- und SPD-Vorstand Bremen spalten das breite, linke Bünd­nis zum Gedenken an die Bremer Räterepublik. Sie haben beschlossen, nicht mehr am gemeinsamen Rätegedenken auf dem Waller Friedhof teilzunehmen, sondern ihre eigene Veranstaltung zu machen.

 

Ihre Begründung: Die Rede von Lena Salomon, MLPD, beim Rätegedenken 2022. Sie hatte darin u.a. gesagt: „Bei der Vorbereitung der heutigen Veranstaltung wur­de der Vorschlag gemacht, im Unterschied zu früheren Jahren, die Parteizugehö­rigkeit der Rednerinnen und Redner wegzulassen. (….) Wie kann es sein, dass ausgerechnet beim Rätegedenken nicht gewollt ist, den Namen von revolutionä­ren, kommunistischen und marxistisch-leninistischen Parteien zu nennen? Ist es nicht ein etwas trostloser Ausdruck von Antikommunismus, dass sich Revolutionä­re hier verstecken sollen? Das wichtigste Ziel der Novemberrevolution war der Aufbau des Sozialismus! Dieses Ziel wurde nicht erreicht. Gründe hierfür waren u.a., dass eine starke revolutionäre Massenpartei fehlte."

 

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Wenige Tage nach dem Rätegedenken 2022 begann der verhängnisvolle Krieg in der Ukraine. Fast alle Imperialisten sind zur Vorbereitung eines Dritten Weltkriegs übergegangen. Keine der kriegführenden Parteien führt einen „gerechten“ Krieg. Nicht das inzwischen ebenfalls imperialistische Russland, noch die NATO mit den USA an der Spitze. Auch die SPD mit Kanzler Olaf Scholz ist zur Kriegsvorbereitung übergegangen. Die 100 Milliarden „Sondervermögen“ für die Bundeswehr sind dafür nur der An­fang. Es ist inzwischen so, dass es entweder zu einem Dritten Weltkrieg kommt, oder es gelingt, auf revolutionärem Weg den Imperialismus zu stürzen.

 

Deswegen: Alle, die an den Idealen der Räterepublik festhalten, ihr Ansehen vertei­digen, imperialistische Kriege ablehnen und offen sind für eine befreite Gesell­schaft, kommen wie in jedem Jahr am ersten Sonntag im Februar (5.2.2023) auf den Waller Friedhof! (11 Uhr)

 

„Diesem System keinen Mann und keinen Groschen!“ (Karl Liebknecht)