Weltnaturgipfel in Montreal zur Rettung des Artenschutzes
Forscher fordern Wandel im Wirtschaftssystem
Und wieder eine Konferenz, die als Elefant startet und als Maus endet.
Schon im Vorfeld des zweiten Teils der Weltnaturkonferenz COP15 in Montreal forderten Wissenschaftler, in böser Vorahnung, diese Konferenz dürfe nicht zur Luftnummer werden, sonst sei die dramatische Beschleunigung des Artensterbens nicht mehr aufzuhalten und das Überleben der Menschheit infrage gestellt.
Renommierte Wissenschaftler, wie zum Beispiel Christoph Schenk, Träger des Deutschen Umweltpreises 2022, fordern einen grundsätzlichen Wandel im Wirtschaftssystem, hin zu einer Wirtschaft, die in Einklang mit der Natur steht. Guter Gedanke, aber falsche Adressaten. Nicht die Monopolpolitiker werden, sondern die internationale Arbeiterklasse wird sich das Wirtschaftssystem erkämpfen, in dem nicht die Profitwirtschaft sondern die sozialistische Wirtschaft in Einklang mit der Natur steht. Das wäre eine erfolgversprechende Perspektive. Die MLPD kennt den Weg und das Ziel dahin. Es wäre viel lohnender und garantiert erfolgreicher, sich an diese Adresse zu wenden. So könnte die bürgerliche Wissenschaft ihre idealistische Hülle abstreifen und ihre Forderungen zur Rettung der natürlichen Umwelt tatsächlich durchsetzen.
Eine hilfreiche Lektüre hierfür ist: „Katastrophenalarm! Was tun gegen die mutwillige Zerstörung von Mensch und Natur?“ von Stefan Engel.