Gaslieferungsabkommen mit Katar
Klimaneutralität in Deutschland - Lügen haben kurze Beine
Wie grün die "Grünen" wirklich sind, beweist das jüngste Handelsabkommen von Deutschland mit Katar für die Lieferung von Flüssiggas.
Die Lieferungen von LNG-Gas aus Katar soll ab 2026 beginnen, der Vertrag hat eine Dauer von 15 Jahren. Die Versprechungen der Regierung, ab ca. 2035 aus der fossilen Energie auszusteigen, entpuppen sich jetzt eindeutig als Lüge - und Lügen habe kurze Beine. Mit diesem Lieferabkommen bestätigt die Bundesregierung eindeutig den Fortbestand der bereits errichteten LNG-Terminals in Deutschland.
Die Energieriesen jubeln: "Mit den langfristigen Lieferungen werde eine gute Perspektive für diese Terminals eröffnet", teilte der Vorstand des Branchenverbands Zukunft Gas, Timm Kehler, mit. (Quelle: www.tagesschau.de vom 29.11.22). Wie es weiter in den Nachrichten heißt, sollen jährlich bis zu zwei Millionen Tonnen Flüssiggas geliefert werden.
Es solle sich um die ersten langfristigen Abkommen zwischen Deutschland und Katar handeln, äußerte sich der Energieminister al-Kaabi von Katar. „Das Gas kommt von den beiden katarischen Gasfeldern North Field East and North Field South, die vor der Küste des Golfstaates liegen". Der profitgierige Konzern Conoco Phillips, bekannt für tödliche Unfälle auf Werften in Griechenland, wird auch in diesem Geschäft mitmischen, denn es winken ja hohe Profite. Chef Ryan Lance, erklärte: "Das Gas solle in Deutschland bei verschiedenen Käufern vermarktet werden". Klar, dass der Käufer berücksichtigt wird, der den höchsten Preis bietet.
Der Gipfel der Frechheit ist die Äußerung von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) über die Dauer des Liefervertrages: „15 Jahre ist super!“ Auch die weitere Aussage von Herrn Habeck, die Gaseinfuhren müssten bis 2045 schrittweise verringert werden, damit aus Gründen der Klimaneutralität ab 2040 erneuerbare Energien dominieren, ist unglaubwürdig.