USA
Wirtschaftskrieg unter der Flagge des Umweltschutzes
Unter dem Vorwand des „Kampfs gegen den Klimawandel“ sollen in den USA massive Subventionen in die Produktion von E-Autos fließen.
Allerdings nur für Autos, die in den USA gebaut werden, und in denen auch der teure Akku "made in USA" ist. Nun gibt es bei den deutschen Automonopolen angeblich ernste Zweifel, ob hinter den US-Plänen wirklich die Sorge um das Klima steckt. „Das ist möglicherweise eine Subventionierung von amerikanischen Produkten, die gegen multilaterale Handelsregeln verstößt“, meint die Handelsexpertin des Münchner Ifo-Instituts, Jasmin Gröschl.
Anonym sagt der Vorstand eines deutschen Automonopols: „Das ist America first, aber härter noch als bei Donald Trump.“ Diese Leute sagen plötzlich, dass diese Politik nur grün angestrichen sei. Sie müssen es ja wissen, sie kennen sich aus mit ‚Greenwashing‘. Man halte nichts von erzwungenen Verlagerungen in die USA, und lasse sich auch von seinem Chinageschäft nicht abbringen. Neben der vorgeschobenen Sorge um Arbeitsplätze und Klima zielt das US- Gesetz nämlich auch darauf, die Abhängigkeit von China zu bekämpfen.
Der Ukrainekrieg und die offene Krise des imperialistischen Weltsystems
Für den Blick hinter die Kulissen empfehlen wir das Kapitel 4. Der Übergang zum weltweiten Wirtschaftskrieg (S. 31) der Broschüre "Der Ukrainekrieg und die offene Krise des imperialistischen Weltsystems."