Lenin, Marx und ihre Besucher
Je später der Abend ...
Am Abend des 4. Oktober klingelten zwei Jugendliche aus Köln am Eingang der Horster Mitte bzw. des Willi-Dickhut-Hauses.
Die beiden sind nach Gelsenkirchen gekommen, um sich die Lenin- und die Marx-Statue anzuschauen und jetzt wollten sie gern noch das Willi-Dickhut-Museum besuchen. Leider war es schon zu spät für eine Besichtigung. Ich lud sie trotzdem ein, ins Willi-Dickhut-Haus zu kommen.
Sie schauten sich interessiert die Vitrine mit den Büchern von Willi Dickhut vor dem Museum an und fragten nach seiner besonderen Rolle. Wir unterhielten uns angeregt: Über die Geschichte der MLPD, über den Ukraine-Krieg. Spontan hatten die beiden Übereinstimmungen mit vielen Standpunkten der aktuellen Broschüre von Stefan Engel, Gabi Fechtner und Monika Gärtner-Engel „Der Ukrainekrieg und die offene Krise des imperialistischen Weltsystems“. Auf meine Frage, woher sie die MLPD kennen, sagte das Mädchen: "Auf den Demos in Köln läuft immer einer mit einer MLPD-Fahne herum!" Das zeigt mal wieder, wie wichtig es ist, Flagge zu zeigen! Gegen eine kleine Spende haben sie sich mit Infomaterial über die MLPD versorgt. Zum Abschied haben sie versprochen, beim Willi-Dickhut-Museum wegen einem Besichtigungstermin anzurufen.
Aus diesem Anlass noch mal eine Ansage zur Bedeutung des Lebenswerkes von Willi Dickhut an alle Interessierten: Seine Bücher zu studieren ist sicher das beste Rezept für einen guten Durchblick in diesen komplizierten Zeiten, aber ein Besuch im Willi-Dickhut-Museum ist durch nichts zu ersetzen!
Deswegen hier nochmal die Kontaktdaten für eine Besichtigung:
Öffnungszeiten:
Montag und Donnerstag
8 Uhr – 16 Uhr, sowie nach Absprache
Kontakt:
0209 1771220
info@willi-dickhut-museum
www.willi-dickhut-museum.de