Endlager für deutsches Kohlendioxid - in Norwegen!

CCS – Carbon Capture and Storage – heißt die Technik der CO₂-Verpressung. Sie ist extrem umweltgefährdend und in Deutschland verboten. Es kann Leckagen geben, bei Erdbeben können die verpressten Schadstoffe entweichen (siehe auch Rote-Fahne-News-Meldung "Gefährliche Experimente mit Kohlendioxid"). Das Verbot ist ein Erfolg der Umweltbewegung. Der deutsche Energiekonzern Wintershall Dea und der norwegische Energieriese Equinor machen aus dem Dilemma ein Geschäft. Bis 2032 wollen beide nach Angaben von Wintershall Dea eine 900 Kilometer lange Röhre von der norddeutschen Küste zu den unterseeischen Speicherstätten vor Bergen und Stavanger in Norwegen verlegen. Das würde ein "Meilenstein der Energiewende". In Wirklichkeit: Ein weiterer Meilenstein im Lug und Trug des profitablen Greenwashing und des umweltpolitischen Rollback!