Benefizkonzert zur Weltfrauenkonferenz

Benefizkonzert zur Weltfrauenkonferenz

„Spiel mir das Lied von Beethoven“

„Spiel mir das Lied von Beethoven“, so titelte das „Schwäbische Tagblatt“ den ausführlichen, guten Bericht über das Benefizkonzert für die Weltfrauenkonferenz im Tübinger Sudhaus, organisiert vom Frauenverband Courage Tübingen / Reutlingen am 27. Juli.

Korrespondenz aus Tübingen

Das erste Instrument, welches Heiner Kondschak (Tübinger Künstler, Musiker, Schauspieler und Regisseur) als 14-Jähriger bekam, war eine kleine Mundharmonika – ein Geschenk seiner Oma. Er solle Beethoven spielen: „Pour Elise“. Ein unmögliches Unterfangen mit einer Minimundharmonika und sehr zum Vergnügen des Publikums ertönte: „Spiel mir das Lied vom Tod“. Witzig und wortgewandt vertonte er die Sinnsprüche seiner Oma musikalisch brillant.

 

Vor dem ausverkauften Sudhaus spielten voller Leidenschaft die Künstlerinnen und Künstler ohne Gage für die Weltfrauenkonferenz der Basisfrauen. Das solidarische Grußwort der Tübinger Gleichstellungsbeauftragten Lucia Köberlein stimmte das Publikum auf die derzeitigen Krisen und den notwendigen Widerstand dagegen ein.

 

Mit den Spenden wird die Teilnahme eines Mitglieds der Las Kellys (Gewerkschaft der Zimmermädchen aus Spanien) und anderer Frauen aus aller Welt ermöglicht! Gekommen waren 250 Besucherinnen und Besucher. Die Las Kellys wurden mit ihrem eigenen Rap vorgestellt, bei dem die krankmachenden Arbeitsbedingungen deutlich wurden. Der mutige Kampf der Kellys um ihre Rechte und ihr Spaß am Video riss die Zuschauer mit.


Hier gibt es den kompletten Bericht