Erfahrungen beim Verkauf der neuen Ukraine-Broschüre

Erfahrungen beim Verkauf der neuen Ukraine-Broschüre

"Irgendwas stimmt da doch nicht …"

Eine Korrespondentin aus Witten berichtet über vielfältige Erfahrungen bei der Verbreitung der Broschüre "Der Ukrainekrieg und die offene Krise des imperialistischen Weltsystems."

Korrespondenz aus Witten

Montagsdemo in Witten

Ein Redner stellt am Offenen Mikrofon die neue Broschüre „Der Ukrainekrieg und die offene Krise des imperialistischen Weltsystems“ von Stefan Engel, Gabi Fechtner und Monika Gärtner-Engel vor: „Die Broschüre analysiert die tatsächlichen Hintergründe des Ukraine-Kriegs. Wenn Bundeskanzler Olaf Scholz behauptet, die EU wäre die ‚gelebte Antithese zu Imperialismus und Autokratie‘ tischt er eine neue Lebenslüge auf. Das gibt er sogar unfreiwillig zu, wenn er weiter ausführt, dass die EU ‚in einer Welt konkurrierender Großmächte‘¹ zu bestehen hat. Im Ukraine-Krieg stehen sich zwei imperialistische Blöcke gegenüber, die sich auf dem Rücken der ukrainischen Bevölkerung um Macht und Einflusssphären streiten. Wer das Gefühl hat, durch die gleichgeschaltete Presse manipuliert zu werden und wer sich selbständig orientieren will, für den ist diese Broschüre ein Muss. Sie bleibt nicht dabei stehen, die Ursachen des Krieges aufzudecken, sondern zieht Schlussfolgerungen zur Verhinderung eines Dritten Weltkriegs - und letztlich für die Abschaffung von Kriegen überhaupt.“

Der Ukrainekrieg und die offene Krise des imperialistischen Weltsystems

zur Broschüre

Webseite Revolutionärer Weg

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Mit interaktiven Anmerkungen

Zwei Passanten fühlen sich sofort angesprochen. Einer meint „Das muss ich unbedingt lesen – ich habe schon das Gefühl, dass uns nicht die Wahrheit gesagt wird.“ Der andere kauft die Broschüre mit dem Kommentar: „Das ist interessant, ich muss diesen Krieg auch mal von einem anderen Standpunkt aus betrachten. Irgendwas stimmt da doch nicht … .“

Im Wohngebiet

Wir besuchen Leute im Wohngebiet, mit denen wir schon mal über den Krieg gesprochen haben und die das Sofortprogramm der MLPD erhalten und teilweise auch für die Widerstandsgruppe unterschrieben haben. Wir sprechen mit einer jüngeren Frau, die sich sofort an uns erinnert. „Heute haben wir die neue umfassende Analyse der MLPD über die Ursachen des Ukraine-Kriegs dabei. Sie kostet 5 Euro“. Sie legt gleich los: „Wo soll das alles noch hinführen? Die Preise, der Strom, die Heizkosten steigen – und das alles wegen dem Krieg? Die laden alles auf uns ab. 5 Euro bekommt ihr - was kriegt man heute noch für 5 Euro?“ Wir diskutieren noch eine Weile, versprechen wiederzukommen und gehen dann ein Haus weiter.

 

Wir sprechen mit einer älteren Frau. Wir wissen von ihr, dass sie nicht nur zu Russland, sondern auch zur NATO einen kritischen Standpunkt einnimmt. Zitat: „Die haben doch alle Dreck am Stecken. Und dem Selenskyj trau ich auch nicht über den Weg“. Sie holt gleich die 5 Euro. Wir bieten ihr an, über die Broschüre auch zu reden, weil sie vielleicht das eine oder andere Wort nicht versteht. Sie: „Ach nicht schlimm, es gibt doch Google. Ich werde mich schon durchbeißen.“