Flutkatastrophe in Indien und Bangladesch

Flutkatastrophe in Indien und Bangladesch

Der Kampf gegen die Weltkriegsgefahr und der gegen die Umweltkatastrophe gehören zusammen

Während die deutsche Bundesregierung, die USA und die EU-Regierungen die Verbrennung fossiler Rohstoffe zur Energiegewinnung mit der Begründung des Kriegs in der Ukraine forcieren und erkämpfte Teilerfolge wie den Ausstieg aus der Kernenergie und der Verbrennung von Kohle rückgängig machen wollen, wachsen weltweit verheerende Dürren und Flutkatastrophen rasant an. Von verheerenden Überschwemmungen sind aktuell besonders Indien und Bangladesch betroffen mit sintflutartigen Regenfällen und Monsun-Stürmen in Teilen von Indien (2,6 Millionen Menschen auf der Flucht) und weiten Gebieten von Bangladesch.

Von hb

So berichtet die Zeitung NEW AGE Bangladesh vom 21. Juni: „Im 24-Stunden-Berichtszeitraum bis 9 Uhr Ortszeit Bangladesch am Montag berichtete das IMD, dass Tripura 570 Prozent überdurchschnittlichen Regen meldete, gefolgt von Sikkim mit 200 Prozent, Arunachal Pradesh mit 52 Prozent und Bihar mit 38 Prozent Prozent und Assam mit 21 Prozent.“ In Bangladesch hatte bis zum Samstag schwerer Dauerregen schon rund vier Millionen Bewohner aus ihren Häusern vertrieben, ganze Dörfer wurden weggeschwemmt und mindestens 60 Menschen starben, davon 21 Todesopfer durch Blitzeinschläge.

 

Der Regen geht unvermindert weiter und neun der zehn größten Flüsse sind über die Ufer getreten. In Zentral-Bangladesch sind weite Teile überschwemmt. Die Prognosen für die kommenden Jahre sind die, dass sich die Überschwemmungen und Flutkatastrophen weiter verschärfen. Damit wird ein großer Teil Bangladeschs unbewohnbar.

 

Der Übergang in die globale Umweltkatastrophe ist für die Herrschenden ein Kollateralschaden des Kriegs. Die USA finden mit Wirtschaftsminister Rober Habeck (Grüne) einen willigen Erfüllungsgehilfen für den Absatz ihres Fracking-Gases. Der Kampf gegen die globale Umweltkatastrophe und gegen die Gefahr eines Dritten Weltkriegs gehören eng zusammen.