17. Juni

17. Juni

Eine Zeitreise für die Zukunft

Am kommenden Freitag jährt sich zum 69. Mal der 17. Juni 1953. Ein Wendepunkt in der Geschichte der DDR und bis heute höchst umstritten. Eine Open-Air-Diskussion der MLPD in Magdeburg geht auf Spurensuche.

Von jw

Der Krieg in der Ukraine eskaliert immer weiter. Russland und die NATO wollen den Krieg nicht beenden, sondern gewinnen! Alle Imperialisten bereiten den III. Weltkrieg vor. Daran ist auch die Bundesregierung aktiv beteiligt. Trotz Kriegen, globaler menschheitsbedrohender Umweltkrise und Hunger versuchen die Herrschenden den Kapitalismus als alternativlos zu verkaufen. Dafür werden Jahrestage wie der 17. Juni vom Antikommunismus missbraucht, um den Kapitalismus als „alternativlos“ hinzustellen.

 

Tatsächlich war der Sozialismus über Jahrzehnte ein großes Ziel. Mit begeisternden Erfolgen in der frühen Sowjetunion. Und auch der Aufbau in der frühen DDR war ermutigend. Der 17. Juni zeigte aber schon, das führende Genossen der SED mit der Kritik der Bevölkerung nicht klar kamen. Der Klassenkampf geht im Sozialismus weiter. Wir stellen die Frage: Was war wirklich in der DDR? Hat der Sozialismus 1989 geendet – oder viel früher? Der 17. Juni - imperialistischer Putschversuch oder demokratischer Volksaufstand?

 

Wir diskutieren mit Zeitzeugen von 1989, die damals auf verschiedenen Seiten der Barrikaden standen oder die DDR bereits verlassen haben. Heute kämpfen sie gemeinsam für revolutionäre Veränderungen zum Sozialismus/Kommunismus.

Wann und Wo?

OPEN-AIR-DISKUSSION Freitag, 17. Juni, um 18 Uhr Thiemplatz, Magdeburg-Buckau

 

Hier gibt es den Flyer zur Veranstaltung im Format DIN A4