Görlitz / Reichenbach

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Macht mit bei der Bau- und Aufbauarbeit in Görlitz!

Mit einem Stand auf dem Markt, einer Gesprächsrunde und einem Gartenfest ging am Samstag unsere Einsatzwoche in Görlitz zu Ende.

Korrespondenz

Kaum hatten wir unseren Stand auf dem Wochenmarkt aufgebaut, da waren wir schon tief im Gespräch: Über die Weltkriegsgefahr, den Sozialismus und den Verrat am Sozialismus in der ehemaligen DDR sowie über die MLPD und ihre Lehren daraus.

 

Uns beeindruckte die Offenheit vieler Görlitzerinnen und Görlitzer gegenüber der MLPD und der Diskussion über den Sozialismus. Wir freuten uns über ihre positive Neugier. Mehrere Passanten hatten die Einsätze vom letzten Jahr zur Unterschriftensammlung für die Wahlzulassung zur Bundestagswahl noch in guter Erinnerung. Die Leute für praktische Entscheidungen zu gewinnen, für die neue Friedensbewegung zu unterschreiben, ein Buch zu kaufen oder aktiv zu werden, war dagegen auffällig schwer.

 

Der Zustimmung in vielen Fragen folgte oft die Ablehnung, selbst etwas zu tun oder der Satz: „Macht ihr mal, ich wünsche euch Erfolg“. Das ist eine Wirkung der kleinbürgerlich-revisionistischen Denkweise, wie sie von der bürokratisch-kapitalistischen DDR-Führung verbreitet wurde. Wir führten die Auseinandersetzung, dass nur die Arbeiterinnen, Arbeiter und breiten Massen den III. Weltkrieg verhindern oder den Sozialismus erkämpfen und aufbauen können – das kann ihnen keiner abnehmen.

 

Umso mehr freuten wir uns, dass einige Gäste am Nachmittag den Weg zu unserem Gartenfest fanden, darunter zwei ukrainische Flüchtlinge. Bei Würstchen und Kuchen konnten wir die Diskussionen vertiefen und uns näher kennenlernen. Unsere ehrenamtliche Ausbauarbeit einer alten Villa zu einem Freundschaftshaus findet großen Respekt unter der Bevölkerung. Wir können jedem nur empfehlen, daran mitzubauen, dabei zu helfen, hier MLPD und den Jugendverband REBELL aufzubauen - und dabei die wunderschöne Stadt Görlitz und Umgebung kennenzulernen.