Argument
Davos: Herr Schwab will den Kapitalismus „reparieren“
„Wir haben es mit einer Systemkrise zu tun“, sagt der Vorsitzende des World Economic Forums, Klaus Schwab, im Interview mit dem „Heute Journal“.
Bei den Kapitalisten, bürgerlichen Meinungsmachern und Monopolpolitikern in Davos herrscht Krisenstimmung.
All die Krisen des Kapitalismus lassen sich kaum noch leugnen. Herr Schwab stellt fest: "Wir sind zum ersten Mal mit einer Situation konfrontiert, wo wir verschiedene Krisen – lebensbedrohende Krisen - gemeinsam und gleichzeitig zu bewältigen haben".
Herr Schwab ruft dazu auf: "Das System zu reparieren", dazu müssten sowohl Unternehmen als auch Politik und Zivilgesellschaft beitragen. Jeder sei hier herausgefordert.
2020 trafen sich laut Tagesspiegel in Davos über 119 Milliardäre. Klar wollen solche Leute das System reparieren, in dem sie durch die Ausbeutung fremder Arbeit und Ausplünderung der Natur so reich werden konnten. Aber, wenn wir etwas reparieren, dann doch weil es im funktionstüchtigen Zustand einen sinnvollen Dienst geleistet hat. Das Ergebnis des „funktionierenden“ Kapitalismus ist doch aber - neben diesem Reichtum für einige wenige - dieses Krisenchaos. Erstmals in der Menschheitsgeschichte sind über 100 Millionen Menschen auf der Flucht, stehen wir am Abgrund eines III. Weltkriegs und einer globalen Umweltkatastrophe, die die Menschheit bedroht. Welchen Grund sollten wir haben dieses System zu reparieren?
Die MLPD hat einen Plan, wie es grundsätzlich anders ginge! Wer genug davon hat, ein von Grund auf ungerechtes System notdürftig wieder zu flicken, ist herzlich eingeladen, die MLPD und unsere Perspektive des echten Sozialismus kennen zu lernen und mitzumachen.
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