Filmtipp
„Das Viertel“ – eine Istanbul-Geschichte
„Das Viertel“ spielt in der Gegenwart, in einem Viertel mit einem hohen Immobilienwert in Istanbul. Es ist ein armes Viertel, umgeben von Gärten, Blumen und Bäumen. Eine Seite blickt auf den Bosporus, die andere auf die hellen Lichter der Wolkenkratzer.
Eine riesige Baufirma, internationale Finanzierungsinstitutionen, ihre Geschäftspartner, sie alle haben Appetit auf den Wert dieses Viertels. Sie sind bereit, alles dafür zu tun, um es in Besitz zu nehmen. Die jungen Bewohnerinnen und Bewohner des Viertels, die die Gefahren vorhersehen, führen entschlossene Kämpfe und setzen alles daran, dass Viertel zu mobilisieren.
Und inmitten all dessen gibt es auch noch eine Liebesgeschichte: Rüstem und Asli. Für Asli war ihre Hochzeit das Wichtigste, aber als der Tag näher rückte, hätte sie nie geahnt, wie sich die Dinge entwickeln würden... .
Dies ist eine Geschichte der Kreativität. Von den Kindern des Volkes, die nicht nur reden, sondern immer wieder außergewöhnliche Wege suchen, um Problem zu lösen. „Das Viertel“ ist eine Geschichte von Liebe und Kampf, inmitten von zweifelhaften Todesfällen, großen Geldspielen und einer Drogenepidemie.
Die Dreharbeiten für den Film „Das Viertel“ begannen 2017 in Istanbul. Am elften Drehtag wurde das Filmset von der Polizei gestürmt und die Dreharbeiten wurden gestoppt. Alle Szenen, die nicht aufgenommen werden konnten, wurden in der Folge in Paris und Istanbul mithilfe von Animationen vervollständigt. Deshalb kann nun der Film „Das Viertel“, teils mit realen Szenen, teils mit Animationen, auf sein Publikum treffen.
Gala und Deutschlandpremiere sind am 19. Mai, um 20 Uhr, im Cineplex Alhambra, Seestraße 94,13353 Berlin. Der Film ist ab 20. Mai in den Kinos zu sehen.