400 Menschen verloren ihr Leben
Wieder regionale Umweltkatastrophe in Südafrika
Am 11. und 12. April fiel in Durban/Provinz Kwa Zulu Natal in Südafrika am Indischen Ozean soviel Regen wie sonst im ganzen Jahr. Die Regenfluten waren doppelt bzw dreimal soviel wie bei den schweren Überschwemmungen 2017 und 2019. Zusätzlich tobte ein Sturm vergleichbar einem tropischen Zyklon. Über 400 Menschen verloren ihr Leben, 41.000 Menshcen wurden obdachlos. Am schlimmsten traf es die Armen, wo Wassermassen und Erdrutsche die Hütten samt Menschen und allem Hab und Gut mitrissen. Ein Viertel der Bewohner Durbans lebt in Armensiedlungen. In einigen Gebieten setzte die Polizei Blendgranaten und Tränengas gegen Menschen ein, die für ein Dach über dem Kopf, Wasser und Essen protestierten.