Keinen Arbeitsplatz und keinen Cent weniger!

Nun hat die chinesische Holding ein Werk in China aufgebaut. Dort soll die Produktion und Bearbeitung von Rädern / Hochgeschwindigkeitsrädern verstärkt aufgenommen werden. Da stellt sich die Frage nach der Zukunft unseres Werks! Unsere Produktion war großteils auf den chinesischen Markt konzentriert. Jetzt stehen wir angeblich kurz vom Konkurs, unter anderem, weil Rechnungen für Lieferungen nicht bezahlt wurden. Der Geschäftsführer wurde entlassen, sein verhasster Vorgänger Springer hat den Platz übernommen.

Auf der Belegschaftsversammlung hieß es, dass wir auf 15 Prozent Lohn verzichten sollen! Zu Recht hat Volker Strehl von der IG Metall diese Zahlen angezweifelt und die Versammlung wurde abgebrochen. Was bleibt, ist die nackte Wut! Wir können auf unsere gute, qualifizierte Arbeit stolz sein und haben keinen Grund, in irgendeiner Hinsicht nachzugeben. Im Gegenteil: Wir brauchen einen Lohnnachschlag und unsere Arbeitsplätze!