Kollegenzeitung Stahlkocher

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Hohe Lohnforderung aufstellen und durchsetzen!

Mit dem Krieg steigen die Preise rasant weiter, während unsere Löhne im letzten Jahr nicht erhöht wurden.

Die Einmalzahlungen waren verbraucht, bevor sie ausgezahlt wurden. Der Corona-Bonus von 400 Euro diesen Monat ist gut, aber hilft auch nur kurz. Wir brauchen eine Lohnerhöhung über 10 Prozent, damit wir keinen Lohnverlust haben.

 

Das geht nur mit einer starken und kampfbereiten IG Metall. Ohne Streik wird dies nicht zu schaffen sein. Deswegen setzen wir unsere ganze Kampfkraft ein und holen uns einen Teil von dem, was wir produzieren!

 

Das passt doch zum Kriegsgeschehen in der Ukraine. Selenskyj ließ die streikenden Bergarbeiter Niederknüppeln. Und jetzt soll diese „Freiheit“ a la Selenskyj mit deutschen Waffen verteidigt werden?

 

Nein, wir Arbeiter müssen um unsere Forderungen kämpfen und werden nicht verzichten. Wir werden nicht für diese Konzerne in den Krieg ziehen und gegen unsere Brüder und Schwestern schießen. Gerade jetzt heißt es, konsequent zu kämpfen: Für Frieden, höhere Löhne und eine lebenswerte Zukunft!