Kollegenzeitung Stahlkocher

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Extra-Profite für Rüstungskonzerne

"Rote Fahne News" dokumentiert einen Artikel aus der Kollegenzeitung "Stahlkocher". Es ist schon zynisch, wenn Rheinmetall einen Tag nach Beginn des Krieges in der Ukraine bekannt gibt, die Dividende um 65 Prozent zu erhöhen!

Es ist schon zynisch, wenn Rheinmetall einen Tag nach Beginn des Krieges in der Ukraine bekannt gibt, die Dividende um 65 Prozent zu erhöhen! Erst vor zwei Wochen hat der Konzern einen Rekordgewinn für 2021 gemeldet. Die Aktien erreichten in den letzten Tagen den höchsten Wert der letzten zwölf Monate. Seit dem Einmarsch der russischen Armee in der Ukraine ist der Kurs um gut 8 Prozent gestiegen. Ähnlich steil nach oben stiegen auch die Aktien der anderen Rüstungskonzerne. Thyssenkrupp hat in der jüngsten Vergangenheit Aufträge von neun U-Booten im Wert von mehreren Milliarden Euro erhalten.

 

Diese Rüstungskonzerne sind die Gewinner bei Kriegen - durch die Steigerung der Rüstungsausgaben und der imperialistischen Aggression zur Ausweitung ihres Machtimperiums. Dass diese Waffen dann auch eingesetzt werden, das zeigt sich aktuell im imperialistischen Krieg in der Ukraine. Leiden müssen die Arbeiter und ihre Familien in allen Ländern.

 

Wir Stahlarbeiter haben eine Verantwortung dafür, gegen diese imperialistischen Kriege zu sein und müssen in der Friedensbewegung aktiv werden: Mit Streiks gegen den Krieg und die Waffenproduktion konsequent für den Frieden kämpfen!