Fridays-for-Future-Aktionstag
Düsseldorf: Orga-Leute hetzen gegen MLPD-Transparent
Ungefähr 2000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gingen am Fridays-for-Future-Aktionstag auf die Straße. Am letzten Aktionstag, dem 25. September 2021, unmittelbar nach der Hochwasserkatastrophe in der Eifel, waren es drei Mal so viele.
Die Rednerin aus der Ukraine forderte die Durchsetzung einer Flugverbotszone!
Die positive Ausnahme unter den Rednern war ein Redner mit schwarzer Hautfarbe aus Köln. Als Einziger stellte er die Verantwortung des Strebens nach Maximalprofit vonseiten der Übermonopole heraus und dass es nicht nur ums Klima, sondern um die ganze Umweltkrise gehen muss. Und er stellte klar: Die Kugeln aus den russischen Geschützen machen keinen Unterschied nach Hautfarbe, wohl aber die Grenzer bzw. Staatsbehörden, die schwarze Flüchtlinge gleich aussortieren und in Abschiebe-Lager stecken.
Unser neues Transparent „Aktiver Widerstand gegen imperialistische Kriegsvorbereitung! Keine NATO in die Ukraine, Abzug der russischen Truppen! MLPD Düsseldorf“ trugen wir bis zum Schluss der Demo und wir verteilten einige Dutzend Flyer mit der Erklärung vom 11.3. „Gefährliches Spiel mit dem Feuer eines Weltkrieges“. Manche „Orga“-Leute meinen, dass die MLPD damit missbräuchlich auf einer von ihr nicht organisierten Demo Parteiwerbung betreibt – welch ein merkwürdiges Verständnis von demokratischer Streitkultur, angesichts der Forderung nach NATO-Eingreifen in der Ukraine vom Rednerpult aus!