Fridays-for-Future-Aktionstag

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Halle: Jugendliche gegen Waffenlieferungen und 100-Milliarden-Aufrüstung der Bundeswehr

Der Stand der MLPD war kaum aufgebaut, da kam auch schon ein Mann auf uns zu, der 5 Euro in unsere Spendendose steckte.

Von einem Korrespondenten
Halle: Jugendliche gegen Waffenlieferungen und 100-Milliarden-Aufrüstung der Bundeswehr
(rf-foto)

Daumen hoch war eine häufige Reaktion. Es gab noch einiges an Spenden, und das Parteiprogramm war an diesem Tag der Renner. Am MLPD-Stand waren vor allem ältere und ausländische Mitbürger sehr interessiert. Vier Jugendliche interessierten sich, bevor wir sie ansprachen, zwei davon kauften Material und spendeten.

 

Der REBELL berichtete dass er sein Widerstandskomitee weiter stärken konnte. Unsere Freunde von der Umweltgewerkschaft erzählten, dass sie massenhaft ihre Flugblätter verteilten und weiteres Material an die Jugend brachte. Ca. 800 Menschen beteiligen sich in unserer Stadt am FFF-Aktionstag. Kritisiert wurde bei uns vor allem von jugendlichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer die einseitige Haltung der selbsternannten FFF-"Anführer", die von 1500 Teilnehmern sprachen, zum Krieg. Anders wie so manch zugelassener regierungsfreundlicher Redner, wollten sich viele Jugendlichen nicht auf Seite der NATO stellen. Sie sind gegen Waffenlieferungen an die Ukraine, gegen die gigantische Aufrüstung und das 100-Milliarden-Euro-Paket der SPD/Grüne/FDP-Bundesregierung. Auch die neue Friedensbewegung gegen alle Imperialisten konnten wir in unserer Stadt weiter stärken.