Lektüre- und Studientipps

Lektüre- und Studientipps

Lenin: "Sozialismus und Krieg" - und weitere wichtige Schriften

Der Krieg in der Ukraine wühlt alle friedliebenden und fortschrittlichen Menschen auf. Alle Beteiligten betreiben psychologische Kriegsvorbereitung, Fernsehnachrichten, Bildern und Pressemeldungen kann man keinen Glauben schenken.

Von cg, Willi-Dickhut-Museum

Die MLPD hat von Beginn an mit klaren Analysen und dem Aufruf zum Aktiven Widerstand gegen die Gefahr eines 3. Weltkriegs eindeutig Position gegen den Überfall durch das neuimperialistische Russland und gegen den Hauptkriegstreiber US-Imperialismus bezogen und den Massen geholfen, sich in der komplizierten Lage zu orientieren. Sicherer Kompass sind für die MLPD dabei ein proletarischer Klassenstandpunkt, das unverrückbare Vertrauen in die Massen sowie die Anwendung des Marxismus-Leninismus, der Linie der MLPD und der dialektischen Methode auf die aktuelle Lage. 

 

Auf Rote Fahne News werden dazu auch Lektüre- und Studientipps veröffentlicht. Hier die bisherigen Literatur-Empfehlungen zum Thema Krieg und Frieden, die in jüngster Zeit auf Rote Fahne News erschienen sind:

 

Heute wieder eine Empfehlung des Willi-Dickhut-Museums. Die Bibliothek des Willi-Dickhut-Museums verfügt über einen umfangreichen Schatz an Sachbüchern des Marxismus-Leninismus, an Romanen und auch an DVDs zur Frage von Krieg und Frieden. Bücher und DVDs können kurzfristig verliehen und auch zugeschickt werden (gegen eine entsprechende Gebühr). Ein Teil der Bücher und Broschüren kann auch antiquarisch erworben werden. Voraussetzung dazu ist eine Lesemitgliedschaft Bibliothek (Anmeldung dazu auf der Homepage www.willi-dickhut-museum.de).

Marxistisch-Leninistische Sachbücher

  • W. I. Lenin: „Sozialismus und Krieg“, 1915, mit hochaktuellen Zwischenüberschriften wie: Die Stellung der Sozialisten zu Kriegen - Der Unterschied zwischen Angriffskrieg und Verteidigungskrieg - Der gegenwärtige Krieg ist ein imperialistischer Krieg - Was ist Sozialchauvinismus? - Der Sozialchauvinismus ist vollendeter Opportunismus - Über die Niederlage der ‚eigenen‘ Regierung im imperialistischen Krieg - Über den Pazifismus und die Friedenslosung - Vom Selbstbestimmungsrecht der Nationen" (gut 50 Seiten)
  • W. I. Lenin und Karl Liebknecht: „Militarismus-Antimilitarismus“ – Verschiedene Schriften
  • August Bebel: „Diesem System keinen Mann und keinen Groschen“ - 22 verschiedene Reden und Aufsätze (88 Seiten)
  • Karl Liebknecht contra Rüstungkapital – Karl Liebknechts Kampf gegen Krupp, Imperialismus und Kriegsgefahr 1913/1914 (92 Seiten)
  • Karl Liebknecht zum antimilitaristischen Kampf - 16 kurze Reden und Schriften mit Themen wie „Das Proletariat ist friedensfreundlich - Der Militarismus - Die Kriegsschreier auf Jugendfang - Imperialismus und Krieg - Der Hauptfeind steht im eigenen Land - Die Aufgaben der proletarischen Jugendbewegung - Trotz alledem“
  • Rosa Luxemburg im Kampf gegen den deutschen Militarismus – Prozessberichte und Materialien aus den Jahren 1913 bis 1915. Ein eindrucksvoller Nachweis, dass und wie revolutionäre Antimilitaristen und Kriegsgegner im Falle eines Krieges vom Staatsapparat massiv unterdrückt werden (Rosa Luxemburg war während des Kriegs drei Jahre und vier Monate im Gefängnis und Zuchthaus) – und wie sie letztlich erfolgreich für die Beendigung des Krieges gekämpft haben (zahlreiche Dokumente auf 260 Seiten)
  • Kommunistische Partei China, „Krieg und Frieden“ von 1963 (gut 40 Seiten). In dieser hervorragenden knappen Schrift der damals noch revolutionären KP Chinas unter Mao Zedong werden die Grundlinien des Marxismus-Leninismus in dieser Frage streitbar gegen den modernen Revisionismus verteidigt und aktuell angewandt auf die neueren Probleme der Weltlage. Kernfragen darin sind: Die Unvermeidbarkeit von Kriegen, solange der Imperialismus besteht; die prinzipielle Verurteilung jedes imperialistischen Kriegs durch die proletarischen Parteien als ungerechte Kriege; die Aufgabe der Arbeiterklasse und der Massen, den zwischen den imperialistischen Ländern ausgebrochenen Krieg in einen gerechten revolutionären Krieg innerhalb der imperialistischen Länder zu verwandeln, um so den imperialistischen Krieg zu beenden; die Völker der Welt müssen einander unterstützen, die breitest mögliche Einheitsfront schaffen; eine Panik vor einem Atomkrieg ist nicht angebracht ...

Spendet für die Erklärungen der MLPD!