Habeck bei Bosch
Hoffnung für Arbeitsplätze?
Der neue Superminister Habeck hat Bamberg besucht, um sich über die Entwicklung der Wasserstofftechnologie bei Bosch zu informieren.
Allein mit 70 Millionen Euro fördert die Regierung das Vorhaben für stationäre Brennstoffzellen zur Stromherstellung. Ein Riesenmarkt von 20 Milliarden Euro wird von Bosch erwartet. Das ist wie bei den Impfstoffen. Aus unseren Steuergeldern wird die Entwicklung finanziert, die Gewinne schieben sich die Konzerne ein. Das ist Ausdruck davon, dass der Staat Dienstleister für die Monopole ist.
Zeitungsmeldungen wollen uns einreden, dass es um Arbeitsplätze ginge. Aber trotz Standortsicherung hat Bosch / Bamberg die Arbeitsplätze von 7700 auf 6500 abgebaut. An dieser Vereinbarung gibt es Kritik im Betrieb. Für Ersatzarbeitsplätze für die Dieselproduktion hat Bosch noch keine Perspektive. Dabei können wir weder der Regierung noch Bosch vertrauen!
Deshalb: Kampf um jeden Arbeitsplatz! 30-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich im ganzen Konzern!