Großer Diskussionsbedarf

Großer Diskussionsbedarf

Duisburg: Wachsende Unzufriedenheit mit Berichterstattung in den bürgerlichen Medien

Gestern wollten wir am Info-Stand zum Internationalen Frauentag mobilisieren. Das machten wir auch, im Mittelpunkt stand aber die Organisierung des Widerstands gegen jegliche imperialistische Aggression.

Von einer Korrespondentin

Dafür gab es viel "Daumen hoch".

 

"Gut, dass ihr was macht" - "Ich mache mir große Sorgen um die Entwicklung" - "ich bin nicht damit einverstanden, dass wir für den Krieg bezahlen sollen." - "Ich will nicht, dass Deutschland Waffen in die Ukraine schickt." - "Ich weiß nicht, was ich machen kann."

 

In den Reden deckten wir die imperialistischen Interessen auf und sprachen darüber, dass die erste sozialistische Revolution und der Widerstand im eigenen Land den I. Weltkrieg beendete. Gut fanden die Zuhörerinnen und Zuhörer auch, dass es in Russland Widerstand gegen den Krieg gibt. Das war in der Diskussion gegen ein gewisses Ohnmachtsgefühl ein wichtiges Argument und wir luden zum Brunch am Sonntag und zur Montagsdemonstration ein. Das stieß auf großes Interesse.

 

"Gut, wenn man mal in Ruhe darüber reden kann." Ein Mann wollte zunächst keine Erklärung mitnehmen "weil die Nato das alles doch provoziert hat." Nachdem wir klären konnten, dass der weltweite Hauptkriegstreiber die USA mit der Nato sind, nahm er das Flugblatt mit. Auffällig war, dass es wachsende Unzufriedenheit mit der Berichterstattung in den bürgerlichen Medien gibt. "Da blickt man nicht richtig durch." Dafür hatten wir vertiefende Literatur dabei und mussten selbstkritisch feststellen, dass wir keine Werbekarten für rf-news dabei hatten. Das werden wir ändern.