Rebellische Lieder

Rebellische Lieder

Nümmes bietet Musik-Workshops an

Lieder singen, Musik machen, das bringt Menschen zusammen, fördert Solidarität, hilft bei Traurigkeit, drückt Gefühle aus, macht aufmerksam, öffnet das Gehirn... . Das sind einige Wirkungen von Musik.

Von Karl Nümmes / Berlin
Nümmes bietet Musik-Workshops an
Karl Nümmes live in action (rf-foto)

Musik ist wichtiger Bestandteil der proletarischen, revolutionären Kultur. Eines meiner ersten Lieder habe ich 1973 geschrieben, als ich bei der Reifenfirma Uniroyal in Aachen gearbeitet habe und ein Kollege an einem Vulkanisier-Ofen durch einen Arbeitsunfall getötet wurde. Singend vor dem Tor, kam ein Kollege, bedankte sich, stimmte mir zu, die anderen hatten Angst. Seitdem kann ich es nicht lassen, rebellische Lieder zu singen und zu machen. 1982 bildete sich in Hagen die Musikgruppe „Nümmes-Straßenmusik“. Am 17. September 2022 wollen wir 40 Jahre Nümmes feiern.

 

Besonders Jugendlichen möchte ich das Angebot machen, zu helfen, einen Einstieg zu finden. Gedichte vortragen, Lieder singen, sie wirkungsvoller gestalten, Gitarre spielen, Lieder machen oder eine Band oder Songgruppe aufbauen - all dies kann Inhalt von Workshops sein. Ich komme in eure Stadt oder wir machen das über Video-Konferenz digital. Keine Zeit? Die Zeit muss sein! Ohne Kultur sind das Leben, die Liebe und unser Kampf nur halb so schön. Ruf mich an oder schreibe mir: karl@nuemmes.de 030 5345 263