Wirtschaft
BDA gegen 12 Euro Mindestlohn durch Ampel-Koalition
Der Hauptgeschäftsführer der Arbeitgebervereinigung BDA äußert sich verärgert über die Pläne der Ampel-Koalition, den Mindestlohn von derzeit 9.60 Euro auf 12 Euro anzuheben. Dies sei ein „Eingriff in die Tarifautonomie“. Stefan Körzell, Vorstandsmitglied des DGB kontert: Betroffen seien mindestens 8,6 Millionen. Zunächst würden sich immer mehr Unternehmen aus der Tarifbindung verabschieden – jetzt beklagten sie einen Eingriff in die Tarifautonomie. Dies zeige, „dass es ihnen ausschließlich darum geht, niedrigste Löhne durchzusetzen“.