Marxismus-Leninismus

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Ehrung von Willi Dickhuts Lebenswerk

Aus Anlass der Würdigung und Ehrung von Willi Dickhuts proletarischem Lebenswerk 2022, hier ein paar Zeilen von mir dazu:

Korrespondenz aus Hamburg
Ehrung von Willi Dickhuts Lebenswerk
Willi Dickhut (rf-foto)

Der Bedeutung des weltanschaulichen Lebenswerks und Wirkens unseres Genossen, Vordenkers und Mitgründers unserer Partei, Willi Dickhut, muss eine besondere Ehrung erfahren! Ich / Wir möchten hiermit Willi Dickhut und auch seiner Frau Luise eine umfassende Würdigung / Hommage aussprechen: Sein Lebenswerk ist eine allseitige proletarische Anleitung in Theorie und Praxis, die Aufgaben im Klassenkampf und im Parteiaufbau unter den heutigen gesellschaftlichen Verhältnissen erfolgreich anzuwenden und zu meistern. Hier nur drei Aspekte davon:

 

Im September 1949 wird der reaktionäre Antikommunist Konrad Adenauer Bundeskanzler. Willi Dickhut arbeitet damals in der Kaderabteilung NRW der KPD und ist seit 1952 als 1. Kreissekretär in Solingen. Es gelingt ihm, verlorenen Einfluss der KPD in Betrieben und Gewerkschaft zurückzugewinnen und eine kommunale Aktionseinheit mit der SPD zu initiieren.

 

Am 17. August 1956 wird die KPD verboten und die illegale Arbeit im Untergrund erschwert die innerparteiliche Diskussionsstrategie. In dieser Situation übernahm die KPD vehement die revisionistische Linie der KPdSU, welche von Nikita Chruschtschow auf dem XX. Parteitag im Februar 1956 verkündet wurde. Willi Dickhut erkennt und kritisiert somit, das der Sozialismus und damit die Arbeiterbewegung verraten wurden, daraufhin schloss die KPD ihn und seine Frau 1966 aus der Partei aus.

 

Eine solche revisionistische Verfälschung bzw. Entartung macht für ihn den Aufbau einer neuen marxistisch-leninistischen Partei notwendig, eine Partei neuen Typs, welche den Schluss zieht, das der echte Sozialismus nur mit einer proletarischen Denkweise und mit der dialektisch-materialistischen Methode von Friedrich Engels, Karls Marx, Lenin und Mao Zedong erkämpft werden kann.

 

Wir werden Willi Dickhuts proletarisches Lebenswerk anlässlich seines 30. Todestages (8. Mai 1992) in 2022 angemessen ehren - als Teil der Bewegung "Gib Antikommunismus keine Chance!" und als stetes Vorbild für die Jugend. Am 8. Mai 2022 werden wir eine Gedenktafel für Willi Dickhut an der Leninstatue in Gelsenkirchen enthüllen.

 

Weitere Informationen erhält man auch im Willi Dickhut Museum in Gelsenkirchen