Kampf um Lohnnachschlag / Sozialismus
Warum der Sozialismus keine Inflation kennt
„Gegenwärtig wird die kapitalistische Welt von wirtschaftlichen Schwankungen und Inflation geschüttelt. Die breiten Massen und Familien fühlen sich bedroht. Wie die wirtschaftlichen Schwankungen, die Inflation und das sie begleitende Unheil beseitigt werden können, ist zu einem Hauptthema in der Öffentlichkeit geworden.“ So beginnt die Einleitung der Broschüre „Warum China keine Inflation kennt“, die schon 1976 im Verlag für fremdsprachige Literatur Peking erschien.
So beginnt die Einleitung der Broschüre „Warum China keine Inflation kennt“, die schon 1976 im Verlag für fremdsprachige Literatur Peking erschien.
Angesichts der aktuell massiv steigenden Preise ist das Thema brandaktuell. Inflation ist eine grundlegende Seite der kapitalistischen Profitwirtschaft als dauerhafter Angriff auf die Existenzgrundlage der Massen.
Die Broschüre veranschaulicht, wie der Lebensstandard der Massen seit der Revolution im damals sozialistischen China gesteigert wurde und stabile Preise zu sicheren Existenzgrundlagen beitrugen. Anhand einer exemplarischen Arbeiterfamilie erfährt man, dass sich beispielsweise die Miete innerhalb von 15 Jahren nicht verändert hat. Ganz im Gegensatz zu den Mietpreissteigerungen in Deutschland, die seit 2005 etwa 20 Prozent betrugen.
In der zweiten Hälfte der Broschüre wird dargelegt, mit welchen Maßnahmen und Prinzipien der sozialistischen Wirtschaft die Preisstabilität gewährleistet wird. Hier spielen zum Beispiel eine geplante Geldzirkulation, einheitliche Preisverwaltung und das Gleichgewicht von staatlichen Finanzeinnahmen und -ausgaben eine wichtige Rolle. Die Broschüre ist ein spannendes Mittel, um in dem Kampf um Lohnnachschlag auch die weltanschauliche Diskussion zu fördern und die Überlegenheit einer krisenfreien sozialistischen Produktionsweise bekanntzumachen.