Ausbildung
„Welche Zukunft für die Jugend?“
Ihr seid in allen wesentlichen Zukunftsfragen gefordert und das erfordert Lebensentscheidungen. Ihr seid / werdet Teil des internationalen Industrieproletariats in internationalen Produktionsverbünden und repräsentiert die Zukunft der Gesellschaft. Ihr werdet in Kultur, Medien und Internet heftig umworben – mit futuristischen Illusionen, dass der Kapitalismus in loser vernetzter Assoziation einer friedlichen Transformation seine Krisen überwinden könnte.
Richtig ist, dass mit der heutigen Automatisierung und Digitalisierung Probleme besser gelöst werden könnten, doch die Profitordnung und der Antikommunismus stehen im Wege:
- Covid weltweit kann nur durch Freigabe der Patente und Impfen bekämpft werden.
- Unwetterkatastrophen und Jahrhundertbrände am Mittelmeer erfordern schnellstmögliche Umstellung auf erneuerbare Energien – Ausstieg aus Kohle, Erdöl, Erdgas, Atom weltweit.
Wir sehen die Ursachen im Kapitalismus und nennen ihn beim Namen. Die Herrschenden bedienen sich einer Sprache, die versöhnlich klingt und die Widersprüche verdeckt und verwischt. „Soziale Marktwirtschaft“ soll den Leuten vorgaukeln, dass dieses System ein Gleichgewicht zwischen sozialen Belangen der Massen und den Interessen „der Wirtschaft“ anstrebe.
Die Lösung der Krisen ist der echte Sozialismus und das ist kein fertiges Schema, sondern die Zusammenfassung der fortgeschrittensten Ideen und Errungenschaften der Menschheit. Aus Erfolgen, Niederlagen und Fehlern gilt es, die gesellschaftliche Organisation der sozialen und Umweltaufgaben zu verwirklichen – auf der Basis der gesellschaftlichen Produktion im Interesse der Arbeiter und unterdrückten. Antikommunistische Scheuklappen sollen das Denken auf die Mühlen der Profitwirtschaft lenken. Macht das zum Thema, zum Beispiel bei der Gewerkschaftsjugend.