Hagen

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Netzbetreiber Amprion beantragt Planfeststellungsverfahren

Jetzt ist es amtlich, die Bezirksregierung in Arnsberg eröffnet das Planfeststellungsverfahren zum Bau der 380.000 Volt Höchstspannungsleitung über Hagen-Hohenlimburg.

Pressemitteilung der Bürgerinitiative „No-Monstertrasse“
Netzbetreiber Amprion beantragt Planfeststellungsverfahren
Mitglieder der Bürgerinitiative bei einem Treffen (rf-foto)

Nur wenige Tage nach der Bundestagswahl wird ein Verfahren eröffnet, mit dem der Bau einer anachronistische Monstertrasse legitimiert werden soll.

 

Dort, wo der Strom für diese Leitung herkommt, nämlich im Klimakiller-Kraftwerk Datteln 4, macht sich der Uniper-Vorstandschef Klaus-Dieter Maubach schon Gedanken um einen vorzeitigen Kohlestromausstieg und fordert präventiv Milliarden an Entschädigung vom Staat.

 

An die staatlichen Milliarden will auch Amprion heran, und den Bau der Monstertrasse durchziehen. Die damit verbundene Verschandelung der Landschaft und die Risiken für die Gesundheit der Anwohner werden geflissentlich ignoriert.

 

Für Mittwoch den 20. Oktober, um 19 Uhr, lädt die Bürgerinitiative „No Monstertrasse“ zu einer Versammlung im Hohenlimburger Werkhof (in der Kneipe) ein. Die Versammlung findet nach den Corona-3G-Regeln statt.

 

Bei dieser Versammlung wird erläutert, wie man Einwände gegen die Monstertrasse einreicht, und wie der weitere Widerstand organisiert werden kann.