Sozialismus
„Heute schon über Sozialismus diskutiert?“
Viele Kollegen fragen sich zur Zeit, was eigentlich los ist. Eine Krise nach der anderen und ständig Entlassungen, Arbeitshetze und Zeitdruck. Doch wie stellen wir uns eigentlich ein besseres Leben vor?
Die MLPD, die oft vorm Tor steht, hat da einen klaren Plan – den Sozialismus! Da wird der ganze gesellschaftliche Reichtum auch für die Gesellschaft eingesetzt. Aber warum wird dann eigentlich dagegen so viel gehetzt?
Schauen wir uns dazu ein Beispiel an:
„Stalin – war das nicht der, der den Aral-See austrocknen ließ?“, fragte ein Kollege. Im Jahre 1948 wurde in der Sowjetunion der Beschluss gefasst, Waldschutzgürtel sowie Teiche, Wasserreservoire und ein Netz von Bewässerungskanälen anzulegen. Das umzusetzen fiel in die Regierungszeit Stalins. Das war eine gigantische Leistung und ermöglichte den Kampf gegen Wüstenbildung und für einen Naturschutzgürtel. Erst nach Stalins Tod entschied Chruschtschow eine Neuausrichtung dieser Naturschutzmaßnahmen. Es wurde auf großen Baumwollplantagen viel zu viel Wasser verbraucht, wodurch der See austrocknete. Die Ausrichtung auf den kapitalistischen Weg durch Chruschtschow war Ausgangspunkt für eine katastrophale Umweltpolitik und zerstörte den Sozialismus.
Die Krise der bürgerlichen Ideologie und des Antikommunismus
Stefan Engel
220 Seiten | ab 12,99 €
Die Verleumdung Stalins nach seinem Tod ist eine Hauptmethode, den Sozialismus zu verunglimpfen. Wer nicht nur dem angeblich so unabhängigen „unideologischen“ Internet glauben will, kauft am besten das Buch „Die Krise der bürgerlichen Ideologie und des Antikommunismus“. Es ist für 16 Euro zu haben.