Mao Zedong ruft VR China aus

Mao Zedong ruft VR China aus

1. Oktober 1949: Gründung der Volksrepublik China

Als Mao Zedong im Oktober 1949 die Volksrepublik China ausrief, bedeutete dies einen Einschnitt in einem langen Kampf. Im nationalrevolutionären Krieg vertrieb das chinesische Volk die japanischen Eindringlinge.

Korrespondenz aus Ingolstadt
1. Oktober 1949: Gründung der Volksrepublik China
Portrait von Mao Zedong, dem Künstler Zhang Zhenshi (1914 bis 1992) zugeschrieben. Quelle: www.flickr.com/photos/richardfisher/3451116326/, CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=7614080 Rote Fahne 13/16 Mehr zum Thema im Rote Fahne Magazin 13/16 Zur Ausgabe

In der volksdemokratischen Revolution besiegte das chinesische Volk die Reaktionäre der Kuomintang und der Großbourgeoisie sowie ihrer Helfershelfer, die US-Imperialisten. Nach der erfolgreichen volksdemokratischen Umgestaltung Chinas war 1956 der Wendepunkt zur sozialistischen Revolution erreicht. Der Aufbau des Sozialismus in China war eine schwere Niederlage für die Imperialisten und ein Vorbild für die Arbeiter, die Massen und die Jugend auf der ganzen Welt im Kampf um die Befreiung von Ausbeutung und Unterdrückung.

 

Deshalb ist dieser Tag ein wichtiger Gedenktag für die internationale revolutionäre und Arbeiterbewegung mit aktuellem Bezug. Heute ist China ein neuimperialistisches Land, die Arbeiter und Volksmassen müssen für den Kampf um den Sozialismus einen neuen Anlauf nehmen wie überall auf der Welt. Es ist ein Tag, an dem wir die Errungenschaften des damaligen sozialistischen Aufbaus propagieren und gegen den Antikommunismus verteidigen. Es ist ein "Volkstrauertag" der Imperialisten und ihrer antikommunistischen Ideologen. Sie leugnen die großartigen Errungenschaften des sozialistischen Aufbaus im China Mao Zedongs, um die breite gesellschaftliche Debatte über den Sozialismus zu unterbinden. Sie verfälschen die chinesische Geschichte nach der Befreiung Chinas in eine Kriminalgeschichte der Massenmorde mit der Kulturrevolution als Höhepunkt. So Marietta Slomka am 1. Oktober in den Heute-Nachrichten.

 

Worum es in der Kulturrevolution in Wirklichkeit ging, wird ausführlich in dem Buch "Die Krise der bürgerlichen Ideologie und des Antikommunismus" herausgearbeitet. Hier ein Auszug:

Die Krise der bürgerlichen Ideologie und des Antikommunismus

Stefan Engel

220 Seiten | ab 12,99 €

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„Marxisten-Leninisten und aufrichtige fortschrittliche Menschen in aller Welt verfolgten die Kulturrevolution und die Erfolge beim sozialistischen Aufbau in der Volksrepublik China als ein hoffnungsvolles und zukunftsträchtiges Projekt, als Beispiel des Kampfs um eine von Ausbeutung und Unterdrückung befreite Gesellschaft. Zahlreiche Reise- und Erlebnisberichte auch bürgerlicher Kräfte über China seit 1966 bis in die 1970er-Jahre würdigten die erstaunlichen Fortschritte, darunter Werke von Rewi Alley, Gregorio Bermann, Charles Bettelheim, Giovanni Blumer, Claudie Broyelle, Jack Chen, Richard Correll, Elisabeth Croll, Joris Ivens, Gun Kessle, Peter Kuntze, Peter Mauger, Alberto Moravia, Jan Myrdal, Edgar Snow, Holger Strohm und anderen. Nur wer auf dem Standpunkt des modernen Revisionismus und der Verteidigung der Restauration des Kapitalismus steht, kann sich der negativen Propaganda der modernen Revisionisten und Antikommunisten anschließen. Nicht zufällig sind die positiven Berichte über das China Mao Zedongs und die Kulturrevolution seit der Restauration des Kapitalismus in China in der zweiten Hälfte der 1970er-Jahre komplett aus den bürgerlichen Massenmedien wegzensiert und durch wüste Verleumdungen ersetzt worden. Das hat seine Wirkung auf die Massen nicht verfehlt. Die internationale marxistisch-leninistische und Arbeiterbewegung muss die Errungenschaften der Großen Proletarischen Kulturrevolution entschieden verteidigen und ihnen zu neuem Ansehen verhelfen.“ (Seite 208f).