Demo und Konzert für den Verbleib der Friedensstatue in Moabit

Demo und Konzert für den Verbleib der Friedensstatue in Moabit

Ich bleibe hier!

Unter der Überschrift "Ich bleibe hier! Demo & Konzert an der Friedensstatue am 18.09. um 17 Uhr - Gemeinsam setzen wir ein Zeichen! Wir kämpfen für den Verbleib der Friedensstatue in Moabit und gegen sexualisierte Gewalt an Frauen!" hat der Korea-Verband eine aktuelle Pressemitteilung veröffentlicht.

Berlin

Der Korea Verband stellte am 28. September 2020 mit offizieller Genehmigung die Friedensstatue auf. Daraufhin setzte die japanische Regierung Deutschland massiv unter Druck, sodass das Bezirksamt uns aufforderte, innerhalb einer Woche die Statue zu entfernen. Dagegen protestierten Bürgerinnen und Bürger aus Berlin und aus der ganzen Welt massiv und verhinderten die Entfernung der Statue. Dadurch wurde die Friedensstatue und damit auch die Geschichte der „Trostfrauen“ weltbekannt.

 

(Rote Fahne News berichtete mehrfach, unter anderem mit diesem Artikel: "Friedensstatue hat vorerst ihren Frieden")

 

Die japanische Regierung versucht derzeit weiterhin Politikerinnen und Politiker zu beeinflussen, damit die Statue entfernt wird, um das Verbrechen zu leugnen. Das zuständige Bezirksamt Mitte hat im August entschieden, dass die Friedensstatue nur noch ein weiteres Jahr in Moabit stehen bleiben darf. Auch dagegen protestierte bereits die japanische Regierung!

 

Mit unserer Kundgebung demonstrieren wir für ein dauerhaftes Bleiberecht der Friedensstatue und machen auf sexualisierte Gewalt gegen Frauen weltweit aufmerksam. Mit Redebeiträgen von Politikerinnen, Politikern und Organisationen. Zugleich feiern wir mit künstlerischen Beiträgen von Kartini, Jin Sung-Eun, Mulaymusic und Fin-G die Aufstellung der Friedensstatue in Berlin vor einem Jahr! Moderiert wird das Programm von Esra Karakaya.

 

Veranstaltungsort: Die Kundgebung findet am 18. September 2021 um 17 Uhr an der Friedensstaue, Ecke Birkenstraße/Bremer Straße in 10551 Berlin-Moabit statt. Es gelten weiterhin die verordneten COVID-19 Hygienemaßnahmen und Abstandsregelungen. Veranstalter: Die AG „Trostfrauen“ im Korea-Verband wurde im November 2009 auf Initiative von Nataly Jung-Hwa Han gegründet. Wir leisten Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit mit dem Ziel, die Problematik der „Trostfrauen“ in Deutschland bekannt zu machen und damit sexuelle Gewalt an Frauen zu stoppen.