Truckenthal

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„Waldarbeit ist ganz schön schwer, aber wichtig!“

Im Nachgang des Sommercamps von REBELL und ROTFÜCHSE erreichte die Rote Fahne Redaktion die folgende Korrespondenz aus Truckenthal, die wir den Leserinnen und Lesern nicht vorenthalten wollen:

Korrespondenz

„Waldarbeit ist ganz schön schwer, aber wichtig!“, so ein zwölfjähriger Teilnehmer des Sommercamps im Ferienpark Thüringer Wald. Der Revierleiter Bernd Deißenroth ist sehr zufrieden mit den Arbeitseinsätzen der Jugendlichen und Kinder. Seit dem 27. Juli machte täglich eine Gruppe mit viel Begeisterung im Wald hoch über Rauenstein die Abflussrinnen frei. Dass sie in ihrem Urlaub mithelfen konnten, darauf sind alle richtig stolz.

 

Die jüngsten Überschwemmungen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz haben eindringlich gezeigt, wie wichtig Vorbeugemaßnahmen gegen Starkregen sind, gerade auch in geschädigten Wäldern. Die Jugendlichen haben viel über die Erhaltung unserer Wälder gelernt. Aber auch, dass einzelne „Reparaturen“ nicht reichen, sondern dass die Ursachen der Klimaerwärmung anzugehen sind.

Arbeitsleistung

In der ersten Campwoche haben Kinder 67 Stunden und Jugendliche wie Erwachsene 50 Stunden gearbeitet. In der zweiten Campwoche wurden von Kinder 77 Stunden und von Jugendlichen wie Erwachsene 46 Stunden Arbeit geleistet. Es wurden 1400 Meter Rinne bereinigt und 180 Meter Hang.