Opel
Psychoterror und Mobbing durch die Personalabteilung
Dass die Opel-Geschäftsführung schon seit längerem versucht, Arbeiterinnen und Arbeiter sowie Angestellte loszuwerden, ist nichts Neues.
Schon seit geraumer Zeit wird seitens des Managements erklärt, dass, falls sich nicht genügend Kolleginnen und Kollegen freiwillig zum Ausstieg bereit erklären, auch betriebsbedingte Kündigungen anstünden. Jetzt dreht die Opel-Führung die Schraube noch um einige Einheiten weiter: Personalchef Ralph Wangemann hat Briefe an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verschickt, in den diesen erklärt wird, dass ihre bisherigen Stellen in der künftigen „Organisationsstruktur wegfallen“.
Aus diesem Grund sollen die Kolleginnen und Kollegen sich auf ausgeschriebene Stellen bzw. „etwaige Alternativarbeitsplätze“ bewerben. Diese sollen in Rüsselsheim und dem Bereich Special Vehicles sowie der Servicewerkstatt ausgeschrieben sein.
Mit diesen Psychoterror- und Mobbingmethoden wird der Druck auf die Kolleginnen und Kollegen erhöht. Diese sollen sich entscheiden. Entweder auf einen neuen Arbeitsplatz, so es diesen überhaupt gibt, bewerben – im schlimmsten Fall mit Anfahrt durch halb Deutschland und somit Familie und zu Hause nur noch am Wochenende sehen - oder freiwillige Kündigung mit unsicherer Zukunft.
Die MLPD stand und steht immer an der Seite der Opelaner. Deshalb: Schluss mit Psychoterror, Mobbing und Druck auf die Belegschaften! Erhalt aller Arbeitsplätze für Zukunft der Jugend!