Internationalistische Liste / MLPD

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Essen: Wählerinitiative „Gabi Fechtner und Dirk Willing“ plant die heiße Phase

Am 23. Juli traf sich die Essener Wählerinitiave „Gabi Fechtner und Dirk Willing“ erneut.

Vom Vorstand der Wählerinitiative

Die Teilnehmer diskutierten über die wachsende Kriegsgefahr, in der auch ein Dritter Weltkrieg nicht mehr auszuschließen ist, ausgehend von verschiedenen imperialistischen Gruppierungen. Zu diesen wurden auch China oder Russland gezählt. Die bisherige weitgehende Leugnung des kommunistischen Widerstands im Hitler-Faschismus wurde kritisiert, während stattdessen ein Herr Stauffenberg als Widerstandskämpfer verehrt wird. Das sich dies zu ändern beginnt, wurde als Erfolg der Anti-Antikommunismus-Bewegung bewertet. Eine Kundgebung zum Antikriegstags am 1. September soll diesmal im Stadtteil Steele stattfinden, um ein deutliches Zeichen gegen die dortigen Faschisten zu setzen.

 

Außerdem wurde auch über die aktuelle Klimakatastrophe und ihre Folgen in Deutschland gesprochen. Wie selbstlos massenhaft Menschen in die Katastrophengebiete fahren und den Anwohnern helfen, daran merkt man, dass eine sozialistische Welt möglich ist. Ganz anders bei Armin Laschet, Kanzlerkandidat der CDU und Ministerpräsident in NRW, für dessen Pressekonferenz in Hagen eine Halle der Feuerwehr gesperrt wurde und diese so drei Stunden lang nicht arbeiten konnte. Statt nur zu schwatzen, packen die revolutionären Politiker der MLPD praktisch in Hagen und Ahrweiler an, so auch unsere Kandidatin in Essen, Gabi Fechtner.

 

Viele Teilnehmer freuen sich auf die Wahlkampf-Auftaktkundgebung in Hannover. Die Fahrt nach Hannover wird ein richtiger Ausflug der ganzen Wählerinitiative. Neben Hannover haben wir auch die Planung der weiteren „heißen“ Phase des Wahlkampfs vorgestellt und beraten. So wollen wir besonders im Essener Norden den Kampf gegen die Schließung von zwei Krankenhäusern zum Thema machen und haben ein Extra-Plakat dazu gemacht. Selbstkritisch wurde diskutiert, dass wir noch viel verbindlicher Unterstützer gewinnen müssen.