Thyssenkrupp

Thyssenkrupp

„Arbeitersolidarität ist Trumpf – wirklicher Umweltschutz notwendig!“

Die Unwetterkatastrophe in verschiedenen Teilen Deutschlands, ausgelöst durch Starkregen, hat viele Menschenleben gefordert und ganze Existenzen vernichtet. ...

Aus Kollegenzeitung „Stahlkocher“

Die sofortige und breite Solidarität tausender von Menschen mit praktischer Hilfe oder auch mit Sach- und Geldspenden ist überwältigend. ... Auch viele Stahlarbeiter aus Hagen und dem ganzen Ruhrgebiet sind aktiv. Der DGB und die IG Metall unterstützen mit einem Spendenaufruf und organisieren praktische Hilfe. Es widerlegt ganz praktisch den oft beschworenen „natürlichen Egoismus“ der Menschen. …

 

Über 70 Prozent des CO2-Ausstoßes in Deutschland wird von den großen Monopolen wie ThyssenKrupp, Daimler, VW usw. verursacht. So wurde mit dem Segen Laschets das Kohlekraftwerk in Datteln neu in Betrieb genommen, soll bis 2038 Braunkohle in Kraftwerken eingesetzt werden.

 

Seit Jahren fordern Stahlarbeiter die Umstellung auf eine CO2-arme Stahlproduktion über das Direktreduktionsverfahren. Durch den wachsenden gesellschaftlichen Druck, ein gewachsenes Umweltbewusstsein unter uns Stahlarbeitern und der Bevölkerung sind sie gezwungen, jetzt zu handeln. So will ThyssenKrupp bis 2024 eine erste Direktreduktionsanlage fertigstellen, aber erst bis 2050 die ganze Produktion auf Wasserstoff umstellen und betreibt Greenwashing. Das ist angesichts der sich verschärfenden Klimakatastrophe viel zu spät. Außerdem verlangen sie, dass der Staat dies mit unseren Steuergeldern bezahlt. Nicht zu glauben bei ca. 9 Milliarden Euro in der Kasse durch den Verkauf des Aufzugsbereichs, aber wahr! ...

 

Gemeinsam und solidarisch kämpfen wir gegen die Folgen der Flut. Genauso können wir auch gegen die Umweltverbrecher kämpfen und unsere Umwelt vor der Profitwirtschaft retten. In den Diskussionen im Betrieb und auch bei den Hilfsaktionen werden viele grundsätzliche Fragen aufgeworfen, wird immer deutlicher, dass der Kapitalismus mit seiner Zerstörung der Umwelt die Ursache ist und viele machen sich Gedanken über die gesellschaftliche Alternative - den Sozialismus.

 

Soforthilfe für alle, die vom Hochwasser betroffen sind!

Bezahlte Freistellung von Kollegen, die in den Katastrophengebieten den Menschen helfen und beim Aufbau mitmachen!

Für eine Zukunft der Jugend in der die Einheit von Mensch und Natur, ohne Ausbeutung und Unterdrückung verwirklicht wird!