Wählerinitiative Wilhelmshaven

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Premium-Aerotech-Belegschaften: „Das war mutig"

„Das war mutig!“, meint Carsten Zimmer, der hiesige Bundestagskandidat der Internationalistischen Liste / MLPD. „Die Kolleginnen und Kollegen der PAG Varel haben sich nicht vertrösten lassen und gezeigt, dass sie kampfentschlossen sind!“

Pressemitteilung

Der Streik, die Demonstration und Kundgebung am Donnerstag letzter Woche sei eine richtige Antwort auf die provokative Ignoranz des Airbus-Vorstands gegenüber den Forderungen der Belegschaften gewesen.

 

Die MLPD steht seit Jahren an der Seite der Airbus-Belegschaften und war selbstverständlich auch vor Ort. Sie tritt seit jeher dafür ein, dass die Gewerkschaften wieder Kampforganisationen der Arbeiterinnen und Arbeiter werden müssen. „Deshalb lautet eins unserer Wahlplakate: 'Gewerkschaften: Kampf statt Co-Management'“, so Carsten Zimmer weiter. „Die Kolleginnen und Kollegen haben sich mutig über das geltende eingeschränkte Streikrecht hinweggesetzt. Es ist dringend nötig, ein vollständiges und allseitiges gesetzliches Streikrecht durchzusetzen, das nicht auf die Tarifrunden eingeschränkt ist.“

 

Der Bundestagskandidat der Internationalistischen Liste / MLPD zeigt sich überzeugt, dass nur ein selbstbewusster Kampf der Arbeiterinnen und Arbeiter erfolgreich gegenüber PAG und Airbus sein kann: „Die Hoffnung auf ‚die Politik‘ ist trügerisch. Sind doch alle bürgerlichen Politikerinnen und Politiker eng mit den Vorständen und Managern verbunden und ihnen verpflichtet.“

 

Die Internationalistische Liste / MLPD wird im Wahlkampf eine öffentliche Debatte über Alternativen zum Kapitalismus führen. „Diejenigen, die täglich die Flugzeuge bauen, müssen auch die Verfügungsgewalt über die Produktion haben. Das kann in meinen Augen nur durch den Sozialismus Wirklichkeit werden!“, so die – sicher diskussionswürdige – Ansicht von Carsten Zimmer.