Sozialismus
Auch in Rumänien: Stolz auf die Gelsenkirchener Lenin-Statue
Die Rote Fahne Redaktion freut sich, Auszüge aus einem Bericht der Kommunistischen Partei Rumäniens (Partidul Comunist Roman) – Komitee für die Reorganisierung über die Enthüllung der Lenin-Statue in Gelsenkirchen zu bringen. Der Bericht stammt aus der Zeitung "Scanteia" (Der Funke) aus dem Sommer 2020 und wurde nun von einem Leser für "Rote Fahne News" übersetzt.
Die rumänischen Genossen berichten: „Am 20. Juni 2020 wurde in der Stadt Gelsenkirchen, vor der Zentrale der Kommunistischen Partei Deutschlands, MLPD, die Statue von Wladimir Iljitsch Lenin enthüllt. Lenin war der Begründer des ersten sozialistischen Staates der Arbeiter und Bauern der Welt, der auf den Ruinen des russischen zaristischen Imperiums entstand: die Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken.
Die Kommunistische Partei Rumäniens hat eine lange freundschaftliche Beziehung zur MLPD, und begrüßt diesen historischen Moment, der zu einem besonderen internationalen Ereignis wurde. In den ehemaligen sozialistischen Ländern Osteuropas, einschließlich Rumäniens, wurden die Statuen Lenins entfernt und sogar zerstört. Dafür wurde in einem hochentwickelten kapitalistischen Land wie Deutschland eine solche Statue errichtet. ...
Lenin ist da! Enthüllung der ersten Lenin-Statue in Westdeutschland
96 Seiten
10 €
Das Aufstellen der Lenin-Statue war nicht sehr einfach. Sie ist das Ergebnis eines jahrelangen Kampfes der MLPD-Genossen gegen die örtlichen Behörden, gegen faschistische Organisationen, letztendlich hat ein Gerichtsurteil die Aufstellung und Enthüllung der Statue ermöglicht.
Bei der Enthüllung haben Tausende Leute teilgenommen, Sympathisanten und Mitglieder der MLPD, und es wurde die Internationale gesungen, die Hymne der Kommunisten der ganzen Welt. Damit wurde ein klares 'Zeichen gegen den Antikommunismus' gesetzt. Es wurden auch die ersten Glückwünsche der Freunde der Partei vorgetragen. Zur feierlichen Enthüllung wurden auch kämpferische, klassische und moderne Lieder der Arbeiterklasse, zur Freiheit und zur Revolution, vorgetragen.“
Die Teilnehmerzahlen mögen von den rumänischen Autoren etwas übertrieben sein. Das Wesentliche ist aber, wie die Attacke auf den Antikommunismus die Kampfmoral der Kommunisten hebt – und das auch in 2000 Kilometer Entfernung!