Hattingen
Internationaler Frauentag auf dem Untermarkt
Reges Treiben der Courage-Frauen am 6. März auf dem belebten Untermarkt mitten in der Stadt bei strahlendem Sonnenschein.
Zahlreiche Frauen wurden mit einer Tulpe begrüßt. Natürlich alles unter Corona-Schutz. Viele Frauen und auch Männer besuchten den Stand, der besonders die in der Corona-Krise wachsende Zerreißprobe der Frauen und andere Formen der Gewalt gegen Frauen anprangerte. Die MLPD hielt ein Grußwort, das die Forderung nach einem klaren Lockdown einbrachte und die Monopolhörigkeit der Regierung angriff.
Die städtische Gleichstellungsstelle hatte wie schon zum 25. November „wegen Corona“ jede Straßenaktivität abgesagt. Stattdessen führte sie am 8. März einen „digitalen Frauentag“ inklusive einer Referentin der Bertelsmann Stiftung durch. Die Stiftung ist berüchtigt, weil sie noch 2019 massenhafte Krankenhausschließung gefordert hatte! Die kämpferischen Frauen vom 6. März bekamen ein positives Presseecho in der Lokalausgabe der WAZ - inklusive Foto. Die Wohngebietsaufbaugruppe am Ort setzte Männer ein, die am 8. März vor REWE-Welper Blumen mit dem 8.-März-Aufruf überreichten und das Rote Fahne Magazin anboten. Das stieß auf viel Zustimmung.