Corona

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Die neue Fata Morgana von massenhaften und kostenlosen Schnelltests

Nachdem schon die bundesweite Impfung gegen Corona von der Geschwindigkeit her jede Weinbergschnecke als Rennwagen erscheinen lässt, erfährt nun die vollmundige Ankündigung von Gesundheitsminister Spahn auf Millionen von kostenlosen Schnelltests zum 1. März ein ähnliches Schicksal.

Korrespondenz

Discounter verdienen sich mittlerweile an den Schnelltests schon eine goldene Nase, aber immer noch ist Spahns Versprechen nichts weiter als eine Fata Morgana. Wie viel Desaster in der Pandemiebekämpfung geht eigentlich noch?

 

Massentests sind durchaus sinnvoll und der schnelle Ausverkauf bei den Discountern zeigt, dass die Bevölkerung für ihre eigene Sicherheit und zum Schutz gegenüber anderen ein sehr großes Interesse an den Schnelltests hat. Die Ironie dabei ist, dass die großzügig angekündigten Schnelltests vor allem dazu dienen sollten, die Auswirkungen der kürzlich im Sinne der Monopole verabschiedeten und verantwortungslosen Lockerungen zu kontrollieren. Nur: Die Lockerungen sind jetzt schon in Kraft, aber massenhafte Schnelltests stehen immer noch nicht zur Verfügung!

 

Bei soviel Unvermögen fragen sich nicht wenige, ob die Regierungsmitglieder eigentlich noch ohne fremde Hilfe auf Toilette gehen können!

 

Die Stadt Tübingen hat jetzt damit begonnen, kostenlose Schnelltests an Friseure zu schicken, aber die meisten Kommunen wissen gar nicht, wie sie die Tests bezahlen sollen. Allen Ernstes hatte die Regierung wohl den Plan, die Kosten der Tests den schon vor der Pandemie völlig überschuldeten Kommunen aufzubürden und diese wehren sich jetzt dagegen.

Schluss mit dem Krisenchaos!

Jeden Tag gibt es mehr Gründe bei den kommenden Wahlen für die revolutionäre Alternative Internationalistische Liste/MLPD zu stimmen und in ihren Wählerinitiativen selbst aktiv zu werden!