Sozialismus
Heute vor 68 Jahren starb Stalin
Zur Zeit Stalins verteidigte die sowjetische Führung den Sozialismus gegen jede innere und äußere Anfeindung und entwickelte den Marxismus-Leninismus weiter.
Nach Stalins Tod am 5. März 1953 hofften die Imperialisten und Reaktionäre auf die Schwächung dieses Bollwerks des Sozialismus. Diese Hoffnungen, so schreibt Stefan Engel in seinem Buch "Morgenröte der internationalen sozialistischen Revolution", waren keineswegs unbegründet. Wenige Jahre später ging vom XX. Parteitag der KPdSU eine grundlegende Veränderung nicht nur der gesellschaftlichen Verhältnisse in der Sowjetunion, sondern auch der kommunistischen Weltbewegung aus (siehe dazu auch den Rote Fahne News-Artikel "Sieg der Konterrevolution in der Sowjetunion").
Die MLPD verteidigt die unauslöschlichen Verdienste Stalins gegen alle antikommunistsichen Verleumdungen. Zu seinen Verdiensten gehören der Aufbau des Sozialismus in der Sowjetunion als Mitstreiter Lenins und Fortsetzer von dessen Lebenswerk, der Sieg über den Hitlerfaschismus, den die Völker der Sowjetunion unter seiner Führung errungen haben und seine theoretischen Leistungen als Klassiker des Marxismus-Leninismus. Ein Fehler Stalins, aus dem die internationale marxistisch-leninistische und Arbeiterbewegung lernen muss, war die mangelnde Mobilisierung der kritischen Massen, um die kleinbügerliche Bürokratie zu bekämpfen.
Bis 1956, dem XX. Parteitag der KPdSU, war Stalin in den Augen der internationalen revolutionären Arbeiterbewegung ein anerkannter, geliebter und auch bis in bürgerliche Kreise akzeptierter Führer der internationalen und revolutionären Arbeiterbewegung. Erst mit der "Geheimrede" Chruschtows wurde der sogenannte Stalinismus als Kampfbegriff der bürgerlichen Ideologie salonfähig.