Anetta Kahane

Anetta Kahane

Frankfurter Rundschau veröffentlicht Protestbrief von MLPD-Pressesprecher

Einer der Pressesprecher der MLPD hat am 23. Februar 2021 ein Schreiben an die "Frankfurter Rundschau" gerichtet - betitelt mit "Anetta Kahane überspannt den Bogen".

Rote Fahne

Anetta Kahane, Vorsitzende der Amadeu-Antonio-Stiftung, hatte die Dreistigkeit besessen, in einer Kolumne, die ihr die Frankfurter Rundschau einräumte, die MLPD in einem Atemzug mit dem faschistischen IS zu nennen. Anetta Kahane bezichtigte die unermüdlich antifaschistisch und internationalistisch arbeitende MLPD, das Gedenken an die Opfer des faschistischen Anschlags von Hanau im Februar 2020 politisch zu missbrauchen. Nein, Frau Kahane! Die MLPD hat überall, wo sie würdige Gedenkfeiern für die Opfer von Hanau organisierte und an ihnen teilnahm, diese zusammen mit vielen anderen Menschen genau in dem Sinne genutzt, der dringend geboten ist: Kein Fußbreit den Faschisten! Verbot aller faschistischen Organisationen und ihrer Propaganda!

 

Kahane tischte in der Kolumne auch die frei erfundene Lüge der "antisemitischen MLPD" auf. In dem Brief an die Frankfurter Rundschau hat Jörg Weidemann, der Verfasser, die Frage aufgeworfen, wieso diese eine solche Entgleisung abdruckt. Es freut uns, dass die Frankfurter Rundschau auch aufgrund vieler kritischer Leserbriefe nunmehr einen ausführlichen Auszug des Schreibens von Jörg Weidemann und einen Leserbrief von Anna Bartholomé aus Gelsenkichen abgedruckt hat.

 

Weitere Leserbriefe, die auch an die Roten Fahne zur Kenntnis gingen, sind hier dokumentiert