Internationaler Frauentag
Dann soll Alice Schwarzer halt zuhause bleiben!
Der Internationale Frauentag ist Alice Schwarzer schon lange ein Dorn im Auge. Erneut meldete sie sich auch dieses Jahr zu Wort und sprach sich dafür aus, den 8. März abzuschaffen.
Die frühere „Ikone“ der kleinbürgerlichen Frauenbewegung zeigt wenig Interesse an den Sorgen und Nöten der arbeitenden Frauen und möchte auch keinen Kampf um deren Interessen. Sie behauptet, der Tag sei „gönnerhaft“ und „eine sozialistische Erfindung“. Mit antikommunistischer Verblendung erhebt sie sich über die ganze kämpferische Frauenbewegung, die über Weltanschauungsgrenzen hinweg seit Jahren zusammenarbeitet und den 8. März als ihren internationalen Kampftag versteht.
Die Frauenbewegung sei Anfang der 1970-er Jahre im Westen aus Protest gegen die patriarchale Linke entstanden, so Schwarzer. Zweifellos gab es in der kleinbürgerlichen Studentenbewegung Männer, die sich als Platzhirsche aufführten. Aber die Frauenbewegung, auch die der 1970-er Jahre, hatte weitergehende Interessen - Frauenrechte, Fraueninteressen, Abschaffung des § 218 und anderes mehr.
Die kämpferische Frauenbewegung braucht einen breiten überparteilichen Zusammenschluss auf Augenhöhe. Deshalb ist die Bewegung „Gib Antikommunismus keine Chance!" ein besonderes Anliegen am 8. März 2021. Unterschreibt diese Erklärung und organisiert euch in der kämpferischen Frauenbewegung!