Finanzminister

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Scholz tief in Cum-Ex-Affäre verstrickt

Finanzminister und Kanzlerkandidat Olaf Scholz (SPD) ist nicht nur tief in die kriminellen Wirecard-Machenschaften verstrickt. Jetzt werden neue Details über seine Verbindungen mit krummen Cum-Ex-Geschäften bekannt. Er muss dazu am 9. September vor dem Fi­nanz­aus­schuss des Bun­des­tags aussagen, zum dritten Mal. Wie die Süd­deut­sche Zei­tung be­rich­te­te, hat der War­burg-Ban­kier Chris­ti­an Olea­ri­us 2016 und 2017 ver­sucht, Steu­er­rück­zah­lun­gen in Mil­lio­nen­hö­he we­gen il­le­ga­ler Cum-Ex-Ge­schäf­te zu ver­mei­den. Laut sei­ner Ta­ge­bü­cher führ­te er dazu meh­re­re Ge­sprä­che mit Ham­bur­ger SPD-Po­li­ti­kern, dar­un­ter dem da­ma­li­gen Bür­ger­meis­ter und heu­ti­gen Vi­ze­kanz­ler Scholz. Zur Zeit die­ser Kon­tak­te wur­de be­reits ge­gen das Bank­haus so­wie Olea­ri­us er­mit­telt.