„Maria 2.0“

„Maria 2.0“

Religiöse Frauen sind wichtige Bündnispartnerinnen

Die Organisationsform „Maria 2.0“ von kritischen Frauen in der katholischen Kirche informiert auf ihrer Homepage über eine vom 16. bis 26. September 2020 stattfindende nächste bundesweite Aktionswoche (maria.20.de).

Von nek

Maria 2.0 hat sich als deutliches Zeichen dafür gegründet, dass sie das Schweigen und die Vertuschung von sexueller Gewalt und Missbrauch durch Männer der katholischen Kirche nicht mittragen werden. Sie fordern restlose Aufklärung und die Überstellung der Täter vor ein weltliches Gericht. Sie kritisieren die Rolle der Frau als Dienerin in der katholischen kirchlichen Hierarchie und fordern Gleichberechtigung von Frauen und Männern.

 

Auf ihrer Homepage wirbt Maria 2.0 auch noch für eine bundesweite Aktionswoche der KFD (Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands) mit dem Titel „Frauen, wem gehört die Welt? Für mehr Klimaschutz und Fairness“.

 

Diese Frauen verdienen die Unterstützung der kämpferischen Frauenbewegung, die im Sinn von Religion bis Revolution aktiv ist.Auch wenn sicherlich Differenzen bestehen mögen, so ist ihr Anliegen in jedem Fall unterstützenswert. Deshalb ist es wichtig, mit ihnen ins Gespräch zu kommen, zu fragen, wie die kämpferische Frauenbewegung diese gute Sache unterstützen kann und schlussendlich diese Unterstützung auch zu leisten.