Sieg über den Hitler-Faschismus

Sieg über den Hitler-Faschismus

Es war ein gemeinsamer Sieg Stalins und des sowjetischen Volkes

"Rote Fahne News" hat vor einigen Tagen einen Beitrag von Oleg Kolesnikov vom Jugendverband Komsomol im Gebiet Krasnojarsk zu den Verdiensten Stalins beim Sieg über den Hitler-Faschismus veröffentlicht.

Leserbrief
Dazu erhielten wir einen Leserbrief, den wir hier dokumentieren:
 
Liebe Genossinnen und Genossen, der Artikel „Stalin und der Sieg über den Hitler-Faschismus“ in den Rote Fahne News vom 12. Juli hat mir gut gefallen. Antikommunisten stellen die Rolle J. W. Stalins beim Sieg der Sowjetunion und der Roten Armee im II. Weltkrieg oft höchst negativ dar, vor allem, seit Chruschtschow Stalin 1956 so übel verleumdete. Ich begrüße auch die „Anmerkung der Rote Fahne Redaktion“, möchte aber ergänzen, was Stalin selbst über den Sieg äußerte. Ich bin überzeugt: Kriege kann nicht verstehen, wer Fehler und Erfolge allein einer führenden Persönlichkeit zuschreibt.
 
Schon im Juni 1945 brachte Stalin einen Trinkspruch aus, der dann auch in der „Prawda“ gedruckt wurde: „Ich trinke auf das Wohl der einfachen, schlichten und bescheidenen Menschen, der ‚Schrauben‘, die für das Funktionieren unseres riesigen Staatsapparates in allen seinen Bereichen sorgen: in den Wissenschaften, der Wirtschaft, dem Krieg. … Ich trinke auf das Wohl dieser Menschen, unsere Genossen, vor denen ich große Achtung habe.“ (Stalin Werke Bd. 15, S. 22)
 
Im Februar 1946 wies Stalin in einer Rede noch einmal besonders auf die Leistungen des sowjetischen Volks hin: „Unser Sieg bedeutet vor allem, daß unsere sowjetische Gesellschaftsordnung gesiegt hat, daß die sowjetische Gesellschaftsordnung die Feuerprobe des Krieges mit Erfolg bestanden und ihre volle Lebensfähigkeit bewiesen hat. … Der Krieg hat gezeigt, daß die sowjetische Gesellschaftsordnung eine wahrhafte Volksordnung darstellt, die aus dem Schoße des Volkes emporgewachsen ist und seine mächtige Unterstützung genießt“. (S. 40/41)
 
Zur Rolle Stalins, auch im Krieg, gehört meines Erachtens unbedingt sein Bewusstsein, dass er sich auf die Arbeiter, Bauern und Soldaten und auf den sowjetischen Sozialismus verlassen konnte.
 
Viele Grüße
R. J., Echterdingen