„Gib‘ Antikommunismus keine Chance!“

„Gib‘ Antikommunismus keine Chance!“

181 engagierte Erstunterzeichner - jetzt breite Massendiskussion entfalten!

Zum Start der bundesweiten Unterschriftenkampagne für die Bewegung „Gib‘ Antikommunismus keine Chance!“ schreiben Fritz Ullmann und Reinhard Funk für die Initiatoren und Erstunterzeichner:

Von Fritz Ullmann und Reinhard Funk
181 engagierte Erstunterzeichner - jetzt breite Massendiskussion entfalten!

Mit der Bewegung „Gib‘ Antikommunismus keine Chance!“ richten wir uns nicht alleine an Kommunistinnen und Kommunisten, sondern in erster Linie an alle fortschrittlichen und demokratisch eingestellten Menschen. Voran steht dem Aufruf deswegen ein Zitat von Charlie Chaplin: „Ich bin kein Kommunist, aber ich weigere mich, Kommunisten zu hassen, nur weil es konform ist.“

 

Die Idee zu dieser Bewegung ging von den Kongressen des Internationalistischen Bündnisses (InterBündnis) und der Bundesweiten Montagsdemo am 16. Februar in Kassel aus. Unser Aufruf traf den Nerv der Zeit: In einer ersten Phase hat sich ein breites Spektrum von insgesamt 181 namhaften Personen aus Gewerkschaft, Kunst und Kultur, Bildung, Medizin und Wissenschaft, politischen Parteien und Glaubensgemeinschaften, der Friedens-, Migranten-, Frauen- und Jugendbewegung, Verlagen und Presse zu dem Aufruf bekannt. Jetzt beginnt die öffentliche Diskussion mit der Sammlung von Unterstützungsunterschriften – wir wollen eine breite Massendiskussion auslösen!

 

Wir halten es für unbedingt wichtig, dass die Bewegung die größtmögliche Breite und Wirkung erreicht, denn gerade jetzt, wo immer mehr Menschen rund um den Globus eine alternative Gesellschaftsform zum Kapitalismus suchen und diskutieren, wird der Antikommunismus neu geschürt.

 

Weiter erklären die Initiatoren und Erstunterzeichner in dem Aufruf: „Der Antikommunismus postuliert den Kapitalismus als Minimalkonsens, alleinig auf dessen Grundlage ein gesellschaftlicher Dialog geduldet wird. Damit ist er auch ein Mittel gegen alle fortschrittlichen Bestrebungen, selbst wenn sie nicht einmal sozialistische Ziele haben, denn jeder Ansatz, der über das bestehende kapitalistische System hinaus geht, wird damit unmöglich gemacht. Heinrich Mann fasste es richtig zusammen: ‘Der Antikommunismus ist niemals etwas anderes gewesen, als die billige Ausrede, um jede Verbesserung der menschlichen Lage in Verruf zu bringen.‘“

 

Mit der unsäglichen Hufeisen-Propaganda setzt der Antikommunismus Faschisten und Kommunisten auf eine Stufe, richtet sich in der öffentlichen Diskussion wie in Thüringen auch gegen Sozialisten, verharmlost und unterstützt indirekt so Neofaschisten und legitimiert offen rechte Regierungen. Daraus ergibt sich in der heutigen Situation nochmals eine besondere Gefährlichkeit, die nicht unterschätzt werden darf.

 

Die Sammlung der Unterstützungsunterschriften wird in den nächsten Tagen in vielen Städten Deutschlands beginnen

 

Hier kann man die Vorlage herunterladen!

 

Hier kann man die Vorlage als Druckvorlage herunterladen!

 

Zeitnah werden wir mit einer eigenen Webseite an den Start gehen, wo unter anderem Statements der Unterzeichner veröffentlicht und aktuelle Informationen verfügbar gemacht werden. Sie ist ab jetzt hier zu erreichen!